Von den Einstein-Reporterinnen Johanna und Mia-Jolie
Herr Balzer, Hauptkommissar aus Duisburg, besuchte jetzt alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler, um mit ihnen zu besprechen, wie man sich im Straßenverkehr auf dem Fahrrad richtig verhält.
Zuerst konnten alle ihre Kenntnisse über Verkehrsregeln auf der Seite www.beiki.de testen.
Bei verschiedenen Lerntouren wurde u. a. besprochen, dass ein Verkehrsschild auch dann gültig bleibt, wenn es zum Beispiel mit Graffiti besprüht ist.
Herr Balzer zeigte anschließend wie wichtig es ist, dass man als Fahrradfahrer gut gesehen wird.
Deshalb hatte er Warnwesten, Leuchtarmbänder und reflektierende Elche dabei. Ein paar Kinder stellten sich mit den Warnwesten usw. demonstrativ nach vorne, das Licht wurde ausgeschaltet und eine Taschenlampe stellte das Licht des Autos dar. Zum Vergleich stellte sich ein Kind in dunkler Kleidung neben die anderen.
Abschließend wurde besprochen, was der tote Winkel ist und warum er besonders gefährlich für Radfahrer ist.
von den Einstein-Reporterinnen Pia und Nisa sowie dem Gast-Reporter Phil
„Parkour“ ist eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, möglichst effizient und überwiegend mithilfe von Sprüngen von einem Punkt zum anderen zu kommen. Der Parkourläuferin oder die Parkourläufer bestimmt einen eigenen Weg durch die Stadt oder die Natur.
Am Einstein ist „Parkour“ auch Thema im Sportunterricht der Erprobungsstufe. In der 6c wurden zum Beispiel der Lazzy, Tick Tac und der Katzensprung geübt. Dies sind alles Sprünge, die über ein Hindernis gehen, zum Beispiel über eine Mauer. Auch die normale Rolle und die Flugrolle, die dafür da sind, um sich ohne Verletzung abzurollen, wurden trainiert.
Es scheint so, als hätte diese Sportart den meisten Schülerinnen und Schülern gefallen.
Wusstet ihr, dass wir an unserer Schule eine sehr erfolgreiche Wakeboarderin haben?
Emily Menges ist in ihrer Wettkampfklasse Dritte bei den Europameisterschaften geworden und bei den Weltmeisterschaften in Thailand hat sie einen großartigen fünften Platz belegt! Wir Einstein-Reporter wollten mehr über Emily und ihr Hobby erfahren und haben die Achtklässlerin interviewt:
Wann hast du mit Wakeboarden angefangen?
Ich habe mit dem Wakeboarden im Sommer 2018 angefangen, also vor fünf Jahren.
Wie bist du auf Wakeboarding gekommen?
Durch meine Nachbarin, sie hatte mal vorgeschlagen, zur Wakeboardanlage am Toeppersee zu gehen, denn wir wohnen nur fünf Minuten vom Toeppersee entfernt. Meine Nachbarin kannte Wakeboarding damals schon.
Wer trainiert dich?
Vor Ort trainiert mich mein Trainer vom WSC (Wakeboard Verein) Toeppersee, bei Meisterschaften ist auch der Bundestrainer dabei.
Wie und wie oft trainierst du?
Im Sommer trainiere ich fast jeden Tag vier bis fünf Stunden direkt am Toeppersee, wenn es kälter wird meistens nur am Wochenende. Ich Winter gehe ich auch öfter in Trampolinhallen und habe Atletik-Trainings-Lager.
Hast du bei manchen Tricks Angst?
Ja, ich habe bei so einigen Tricks Angst, gerade wenn es neue Tricks sind, aber nach einer Weile wird es besser. Je öfter man die Tricks macht, umso mehr gewöhnt man sich daran.
Wie reagieren deine Freunde auf dein Hobby?
Meine Freunde finden das toll, glaube ich. [Anmerkung der Redaktion: Eine Freundin von Emily war beim Interview dabei und meinte, dass sie sich im Sommer gerne schonmal mit Emily treffen möchte, was dann oft nicht geht. Sie hat aber Verständnis dafür, dass sie viel trainieren muss].
Wo genau war die WM in Thailand und wie lange warst du dort?
Die WM fand letztes Jahr in Bangkok statt und ich war insgesamt drei Wochen da.
Hattest du in Thailand noch eine Gelegenheit zu trainieren?
Ja, ich war schon 1,5 Wochen vor dem eigentlichen Wettkampf vor Ort und wir haben dann so oft es ging trainiert.
Wer hat dich begleitet?
Meine Mutter und mein Trainer vom WSC Toeppersee waren dabei.
Musstest du viel von der Schule nachholen?
Ja, aber ich habe auch versucht, in Thailand viel zu schaffen. Meine Freundin hat mir Aufgaben geschickt und die habe ich abends bearbeitet, wenn es ging. Als ich dann wieder zu Hause war, musste ich deshalb nicht mehr ganz so viel nachholen.
Du wurdest ja wegen deiner Erfolge auch schon im Fernsehen interviewt. Wie war das?
Das war schon sehr aufregend. Es kam mir auch so vor, als hätte ich nicht so tolle Antworten gegeben. Das Interview war aber nicht live, sondern wurde vorher aufgezeichnet.
Was ist aus deiner Sicht bisher dein größter Erfolg?
Am meisten freue ich mich über den dritten Platz bei der Europameisterschaft letztes Jahr in Dänemark.
Vielen Dank für das Interview!
von Einstein-Reporterin Pia
An unserer Schule gibt es zehn neue, kleine 3D-Drucker, einen großen und einen SLA-Drucker. Acht Schüler aus der Robotik-AG haben sie aufgebaut. Der erste Drucker wurde mit einem Tutorial gemeinsam aufgebaut, damit alle AG-Teilnehmer die Folgenden selbstständig aufbauen konnten.
Die kleinen Drucker funktionieren mit FDM-Technik, das heißt, dass geschmolzener Kunststoff geschichtet wird. Beim großen SLA-Drucker wird Kunstharz mit UV-Licht ausgehärtet.
Von Einsteinreporterin Merle
Im Unterstufenchor singen wir viele Lieder.
Zum Einsteintag haben wir diese Lieder gesungen: „I´ve got a feeling“,„A world of peace and harmony“ und „Wenn die wilden Winde stürmen“. Unsere Chorleiterin hat uns sogar auf dem Flügel begleitet. Vor dem Auftritt waren wir alle sehr aufgeregt, aber es hat gut geklappt. Den Zuschauern scheint es sehr gefallen haben, denn sie haben laut applaudiert.
Wenn du gerne singst, kannst du auch zum Chor kommen. Leider kannst du nur in der Unterstufe mit uns singen, das heißt, wenn du in der fünften oder sechsten Klasse bist.