
116111 - das ist „Die Nummer gegen Kummer“, ein Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche.
Viele berichten dort von ihren Problemen oder Sorgen und da nun bald die Zeugnisse anstehen, rufen wieder mehr Kinder an, da sie sich um ihre Noten sorgen.
Jeder kann sich an die Nummer gegen Kummer wenden, egal ob Kind oder Erwachsener,
das Kinder- und Jugendtelefon ist von montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr erreichbar, dort wird jedes Problem ernst genommen und niemand wird wegen seiner Probleme oder Sorgen kritisiert.
Sie können dich bei fast jedem Problem unterstützen, außer bei medizinischen oder rechtlichen Problemen. Außerdem ist die Nummer gegen Kummer kostenlos und anonym. Man kann auch anrufen, wenn man sich um Bekannte oder Freunde sorgt. Die Berater kann man sich nicht aussuchen, aber alle sind speziell ausgebildet, um auf deine Fragen einzugehen. Generell variieren die Berater vom Alter her, aber samstags sind die Berater zwischen 16 und 27 Jahre alt.
Man kann die „Nummer gegen Kummer“ anrufen, aber auch im Online-Chat anschreiben, jedoch erfolgen die Antworten immer auf Deutsch. Außerdem kann die „Nummer gegen Kummer“ einen nicht zurückrufen. Bei Beschwerden kann man Rückmeldungen über das Feedback-Formular geben.
Wer Sorgen hat, kann sich natürlich immer an Freunde, Familie oder auch Lehrer wenden, aber manchmal tut es ja gut, mit jemandem Fremden zu reden. Und dafür ist die 116111 immer bereit.
Von den Einstein-Reportern Max, Jan und Johanna

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… Frau Simsek
Von den Einstein-Reportern Alex und Amata
Wir haben Frau Simsek, die Praktikantin des Studiengangs der Sozialen Arbeit, interviewt, die im letzten Halbjahr Frau Hofius über die Schulter geschaut, begleitet und unterstützt hat. Sie hat uns von ihren Erfahrungen und ihrer Einschätzung über unsere Schule erzählt.
Was haben Sie in Ihrem Praktikum gemacht?
Ich habe Projekte in verschiedenen Klassen geleitet. Viele Einblicke und Verhaltensbeobachtungen konnte ich durch Klassenhospitationen der Jahrgangsstufen 5-10 machen. Außerdem führte ich wöchentlich vertraute Einzel- und Gruppengespräche. Darüber hinaus habe ich im Bereich der Mittagsbetreuung viel Beziehungsaufbau mit den Schülern geleistet. Gemeinsam mit Frau Hofius habe ich an Fortbildungen und Schulsozialarbeitertreffen teilnehmen dürfen.
Wie lange dauerte Ihr Praktikum?
Mein Praktikum zur staatlich anerkannten Sozialarbeiterin dauerte vom 16. September 2024 bis zum 31. Januar 2025.
Wie würden Sie unsere Schule in drei Worten beschreiben?
offen, kooperativ und abwechslungsreich
Was haben Sie durch das Praktikum gelernt?
Besonders gelernt habe ich, eine spontane Haltung zu besitzen. Kein Tag war nämlich wie der andere.
Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?
Meine individuell und selbst durchgeführten Angebote mit den Schülern. Ebenso jederzeit eine vertraute Ansprechpartnerin der Schüler sein zu können.
Was hat Ihnen nicht so gut gefallen?
Mir ist aufgefallen, dass es viele Räume gibt. Dadurch habe ich zu Beginn das Büro der Schulsozialarbeit in der falschen Richtung gesucht.
Wo studieren Sie zurzeit?
Ich studiere bis zum April 2025 an der IU Internationalen Hochschule in Duisburg.
Wie werden Sie nun weiter machen (beziehungsweise was würden Sie machen)?
Ich würde mein Studium beenden und dann als Schulsozialarbeiterin arbeiten.
Wir wünschen Frau Simsek für ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute und bedanken uns ganz herzlich für ihre Unterstützung am AEG!

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… Frau Bayram
Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?
Architekt oder Ingenieur, weil ich Dinge entwerfen wollte.
Wie kamen Sie dazu, Lehrer zu werden?
Ich war immer gut in Mathe und wollte es studieren. Durch das Nachhilfegeben habe ich gemerkt, dass ich mein Wissen gerne weitergebe, und noch vor dem Abi wusste ich, dass ich Lehrerin werden möchte.
Welches Fach hatten Sie als Schüler am liebsten?
Mathematik und Sport, weil ich es mag, wenn Dinge klar strukturiert sind und ich mich gerne bewege.
Welches Ihrer Fächer unterrichten Sie heute lieber?
Ich unterrichte sowohl Mathe als auch Chemie mit Begeisterung, aber besonders das Experimentieren im Chemieunterricht macht mir großen Spaß.
Welches Thema unterrichten Sie nicht so gerne?
Den Atombau unterrichte ich nicht so gern, da es oft eine Herausforderung ist, die Schüler dafür zu begeistern.
Worauf könnten Sie im Lehrerberuf auch gerne verzichten?
Auf das endlose Ausfüllen von Formularen und Verwaltungsaufgaben.
Unterrichten Sie lieber jüngere oder ältere Schüler?
Ich unterrichte beide Altersgruppen gerne, besonders schätze ich die Neugier der Jüngeren.
Schätzen Sie auf einer Skala von eins bis zehn ein, wie streng Sie sind (1 = gar nicht streng, 10 = sehr streng): 6
Vervollständigen Sie bitte diese Sätze:
Ich bin wütend, wenn… jemand andere nicht respektvoll behandelt.
Wenn es in der Klasse laut ist,… versuche ich Ruhe zu schaffen, ohne selbst laut zu werden. Was ich gar nicht leiden kann,… ist Unpünktlichkeit.
Ich lache am liebsten über… witzige Geschichten, die mir die Schüler erzählen.
Entscheiden Sie sich spontan:
Pizza oder Pommes? Pizza
Messi oder Ronaldo? Ronaldo
Schlager oder Pop? Pop
Hund oder Katze? Katze
Singen oder Tanzen? Tanzen
Tafel oder Beamer? Beamer
Ein Fun-Fact über mich: „Ich sammele Kühlschrankmagnete aus jedem Land, das ich besuche.“ „Ich sage jedes Mal ‚Gleich geht’s los‘, obwohl ich weiß, dass die Technik zehn Minuten braucht.“

Am 17.12.2024 fand das diesjährige Weihnachtskonzert statt, in dem folgenden Text geht es aber nur um den Auftritt der Trommel-AG auf dem Weihnachtskonzert.
Teil nahmen 10 Leute und Frau Hofius. Es wurde mit Trommeln und Basstrommeln gespielt, außerdem wurde auch gesungen und es wurden vier verschiedene Gesten zu dem Lied „Fungu Alavia“ gemacht.
Frau Hofius freute sich, dass alle da waren, doch Angst vor dem Auftritt hatte sie keine, weil sie festes Vertrauen in ihre AG-Teilnehmer hat. Sie fand, dass alle diszipliniert, rhythmisch und freundlich zueinander waren und sind.
Leo, also ich als Teilnehmer der Trommel-AG, war vor dem Konzert wie fast alle aufgeregt. Es hat dann aber super geklappt und auch viel Spaß gemacht.
Von den Einstein-Reportern Leo und Jan

„Goldfinger“ ist nach „007 jagt Dr. No“ und „Liebesgrüße aus Moskau“ der dritte Film in der James- Bond-Reihe. Doch kann der Klassiker aus dem Jahr 1964 noch heute mithalten?
In den Hauptrollen sehen wir James Bond (Sean Connery), der diesmal den Plan des steinreichen Auric Goldfinger (Gert Fröbe) durchkreuzen muss. Der MI6 ist zuerst nur wegen vermutlichen Spielbetrugs und Goldschmuggels auf Goldfinger aufmerksam und holt Bond deshalb aus seinem Urlaub in Miami. Doch schnell stellt sich heraus, dass Goldfinger wohl noch weitere Absichten hat. Er möchte die Goldreserven der USA, welche in Fort Knox liegen, radioaktiv verstrahlen und damit den Wert seiner eigenen zu verzehnfachen. Ihm gelingt es sogar, James Bond gefangen zunehmen.
Kann James Bond den perfiden Plan durchkreuzen?
Selbst wenn die Story spannend klingt, haben viele alte Filme das Problem, dass sie technisch nicht mehr mithalten können. Doch „Goldfinger“ hat das Problem nicht.
Der Film nutzt seine begrenzten Möglichkeiten gut und schreckt nicht vor brennenden Autos, durchtrennten Statuen und Schießereien zurück. Am beeindruckendsten ist wohl eine Szene am Anfang des Films, in der eine Frau mit Gold überzogen ist.
Die größte Stärke des Films sind aus meiner Sicht aber die Bösewichte, also der vom deutschen Schauspieler Gert Fröbe gespielte Goldfinger und sein stiller und gefährlicher Handlanger Oddjob, der von Harold Sakata gespielt wird, welcher eine olympische Silbermedaille im Gewichtheben besitzt. Oddjob ist seinem Herrn treu ergeben und erledigt auch die Drecksarbeit problemlos. Sei es nur als Chauffeur oder um unliebsame Leute aus dem Weg zu räumen. Sein Markenzeichen ist aber seine Melone (Kopfbedeckung), mit welcher er Steine sauber zerteilen und Menschen ermorden kann. Goldfinger ist natürlich auch nicht zu unterschätzen. Er entledigt sich jeder Person, die ihm im Weg und unnütz ist, egal wie lange man ihm gedient hat, auch James Bond hätte nur drei Filme gehabt, wenn er Goldfinger nicht lebend nützlicher gewesen wäre.
Zwar merkt man dem Film „Goldfinger“ in wenigen Szenen sein Alter an, doch er ist trotzdem großartig. Ob als Fan der Bond-Reihe oder wenn man, so wie ich, nur interessiert ist, würde ich den Film definitiv empfehlen.
Von Einstein-Reporter Max