
Mitte Mai fand die dreitägige Sporthelferfahrt ins Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck unserer Schule statt.
20 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 nahmen an der Ausbildung teil.
Am ersten Tag kamen wir in Hinsbeck an, bezogen unsere Zimmer und packten unsere Sachen aus. Dann ging es auch schon direkt zum Mittagessen. Beim ersten richtigen Programmpunkt haben wir Theorie gemacht und Arbeitsblätter zu unseren eigenen Stärken und Schwächen ausgefüllt, danach ging es in die Sporthalle und wir haben ein paar Spiele gespielt. Dann war auch schon wieder Zeit zum Abendessen. Jeder durfte auf sein Zimmer, aber viele haben noch Volleyball oder andere Spiele bis spät in den Abend gespielt.
Der zweite Tag startete mit einem Frühstück und danach nochmal mit einem kleinen Theorieteil. Nach dem Mittagessen teilten wir uns in kleine Gruppen auf und planten „die perfekte Sportstunde“. Anschließend wurden die Ideen vorgeführt und Feedback gegeben. Nach dem Abendessen spielten viele nochmal zusammen Volleyball. Am dritten und letzten Tag führten die letzten Teams noch ihre Sportpläne vor und dann hieß es auch schon zusammenpacken, ein letztes Mal Mittagessen und dann wurden wir nacheinander von unseren Eltern abgeholt.
Es hat wirklich viel Spaß gemacht, wir haben viel gelernt und gespielt. Alle kamen gut miteinander aus und wir haben viel erlebt.
Die Ausbildung geht an der Schule noch weiter und ab dem nächsten Schuljahr dürfen wir bei den Bundesjugendspielen helfen und eigene Sport-Arbeitsgemeinschaften leiten.
Von Einstein-Reporterin Johanna

In der Nachmittagsbetreuung „AEG plus“ an unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler nach der 6. Stunde betreut.
Die insgesamt 5 Betreuerinnen und Betreuer des Stadtsportbundes kümmern sich im Durchschnitt um 50 bis 60 Kinder. Man kann bis zur siebten Klasse angemeldet werden.
Neben der Cafeteria gibt es mehrere Räume für die Nachmittagsbetreuung: ein Zimmer, in dem Hausaufgaben gemacht werden, ein Freizeitzimmer, Toiletten und einen Taschenraum. In der Betreuung wird u.a. viel gespielt und gebastelt, auch draußen auf dem Schulfhof kann man z.B. Fußball spielen. Handys sind verboten, es sei denn, man fragt, ob man es benutzen darf. Man darf es aber auch nur benutzen, um z. B. Bilder zu zeigen. Wenn man sich schlägt, kann man auch von der Betreuung ausgeschlossen werden, denn das Motto der Betreuung ist, dass man alles mit Worten lösen kann.
Von den Einstein-Reportern Jan, Julian und Leo
von den Einstein-Reportern Max und Jan
Seit einer Woche gibt es nun die bewegte Pause am AEG und die Nachfrage steigt täglich. Aber was hält die Schülerschaft davon und was sagen die Sporthelfer, welche die Ausleihe betreiben?
Zuerst haben wir einige Schüler befragt, welche die Sportgeräte nutzen. Bei diesen ist klar, die bewegte Pause ist „gut“, „cool“ oder sogar „10/10“. Auch gelobt wurde, dass man die Geräte mit Freunden teilen kann und dass man nicht die ganze Zeit am Handy hocken muss. Momentan ist das beliebteste ausleihbare Gerät der Pogo-Stick, der auch von einem Schüler explizit gelobt wurde.
Die Meinung der Schülerinnen und Schüler, die das Angebot noch nicht genutzt haben, ist gemischt. Sie reichen von „Ist ja eine gute Idee“ über „Ich glaube nicht, dass ich es nutzen werde“ zu „Ist ja unnötig“. Letzteres wurde damit begründet, dass man seine Pause auch am Handy verbringen kann. Einem Schüler fiel auch auf, dass nur Fünft- bis Siebtklässler das Angebot nutzen. Als wir die Umfrage durchgeführt haben, sind uns unter den Benutzern auch nur Leute aus dieser Altersstufe aufgefallen. Doch das wird sich in den kommenden Wochen vielleicht ändern.
Natürlich haben wir auch die Sporthelfer befragt. Diese sehen Vorteile für sich und die Schülerinnen und Schüler, die die Geräte ausleihen. Laut einem Sporthelfer hingen viele der Schüler vorher am Handy, was sie nun nicht mehr tun. Dazu sagt ein anderer Sporthelfer, dass man bei der Ausleihe „chillen“ kann.
Doch wenn die Nachfrage weiterhin so steigt wie jetzt, ist wohl bald nicht mehr so viel Zeit zum Chillen.

Bei Kuk Sool Won, einer Kombination aus verschiedenen Kampfsportarten, erfährst du zum Beispiel, wie du dich selbst befreien kannst, wenn du von einem Gegner an der Hand oder am Arm festgehalten wirst.
9 unterschiedliche Möglichkeiten werden hier beigebracht. Außerdem lernst du Falltechniken kennen, d.h. du lernst zu fallen, ohne dir weh zu tun, wenn dich ein Gegner zu Boden bringt. Hier gibt es 6 verschiedene Techniken. Ein bisschen Boxen ist auch mit dabei, zur Verteidigung und im Angriff. Mit Bambusstäben wird teilweise auch gearbeitet, um Kämpfe zu simulieren. Da man viel in Bewegung ist, wird der Körper richtig gut trainiert.
Bei Turnieren kann man dann unter Beweis stellen, wie gut man ist. Das muss man auch, wenn man einen höheren Gürtel bekommen will. Diese Gürtel zeigen über die Farben an, wie weit man schon gekommen.
Von Einstein-Reporter Zeyd

Der Feuerwehrbesuch der siebten Klassen war ein sehr informativer Ausflug, bei dem man viele Fragen beantwortet bekam und jede Menge neue Sachen lernte.
Auch eine Fettexplosion wurde für uns simuliert, um uns zu zeigen, was und wie gefährlich es werden kann, wenn man z.B. nicht genug auf das Öl und dessen Hitze achtet. Außerdem durften wir einen Feuerwehrwagen besichtigen und wir lernten dabei, wie viel Liter ein einzelner Wagen hält bzw. wie man die Schläuche anschließt und man diese benutzt. Auch die Routen der Feuerwehrstation durften wir uns anschauen und wir lernten zudem noch, wie oft und intensiv die Menschen dort arbeiten und trainieren.
Von Einstein-Reporter Alex