
von den Einstein-Reportern Max und Jan
Anfang Juli machte die vom Westdeutschen Basketball-Verband organisierte 3x3-Tour NRW auch bei uns in Rumeln-Kaldenhausen Station. Bei dieser konnten Schüler die neue Trendsportart 3x3, eine Basketball-Variante, ausprobieren und an einem Turnier teilnehmen. Nach Grußworten durch unser Schulleitungsteam eröffneten die Rheinhausener Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, der Regionaldirektor der AOK Ruhrgebiet Oliver Hartmann sowie unser Duisburger Oberbürgermeister Sören Link die Veranstaltung. In ihren Reden wurde jeweils betont, wie beeindruckend es ist, bei den sehr hohen Temperaturen an dem Turnier teilzunehmen und sich für Sport begeistern zu können. Mit gutem Beispiel voran gingen dann Frau Lienenbecker, Herr Berger, Frau Liß und Herr Hartmann und warfen die ersten Basketbälle Richtung Korb.
Nachdem unsere beiden Tanz-AG ihr Können unter Beweis gestellt hatten, ging es schließlich wirklich los mit den einzelnen 3x3-Spielen.
Doch was unterscheidet 3x3 vom eigentlichen Basketball und wie verlief das Turnier bei uns?
Jede Mannschaft besteht aus mindestens drei und maximal vier Spielerinnen bzw. Spielern (drei auf dem Feld und jemand zum Auswechseln). Bei dem zehnminütigen Spiel zählen ein Korbwurf innerhalb der Zwei-Punkt-Linie sowie ein Freiwurf einen Punkt, außerhalb der Zwei-Punkt-Linie zählt er zwei Punkte.
Die Stimmung am Einstein war trotz der hohen Temperaturen hervorragend und alle Teams hatten ihren Spaß. Von allen Seiten wurde die tolle Lacation gelobt. Dank des Caterings der EF, die unter anderem Slush-Eis verkauften, gab es auch Möglichkeiten, sich abzukühlen. Alle 84 Teams erhielten das NRW3x3Tour-T-Shirt 2025 und ein Freigetränk. Welche Teams gewonnen haben, kann man der Homepage der 3x3-Tour NRW unter folgendem Link entnehmen: https://nrw-tour.de/category/ergebnisse/

von den Einstein Reportern Leo und Vincent
„Schüler helfen Schülern“ ist ein Programm unserer Schule, welches 2011 von Frau Berberich-Latour und Frau Schaper-Bruns gegründet wurde. Bei „Schüler helfen Schülern“ geben ältere Schülerinnen und Schüler jüngeren Schülerinnen und Schülern Nachhilfe in den Fächern Mathe, Deutsch, Englisch, Lateinisch und Französisch. Organisiert wird „Schüler helfen Schülern“ von Herrn Bruns. Es gibt Einzel-, aber auch Gruppenunterricht mit maximal drei Schülerinnen und Schülern.
Um Nachhilfe geben zu dürfen, muss man mindestens in der achten Klasse sein, gute Noten haben und zuverlässig sein. Man muss sich seiner Verantwortung als Nachhilfelehrer bewusst sein, denn es wird ein Vertrag mit 10 Lehrstunden aufgesetzt und man wird ja auch bezahlt. Wer Nachhilfe bekommen möchte, wendet sich am besten an die jeweilige Fachlehrkraft.

Die Italienisch-AG findet jede zweite Woche donnerstags in der Mittagspause statt und wird von Frau Knaup geleitet.
Eine Altersbeschränkung gibt es nicht, alle mit Vorkenntnissen oder Grundkurs in Italienisch sind willkommen.
Die Italienisch-AG wurde ursprünglich für die Schüler und Schülerinnen in der EF im Jahr 2024 von Frau Knaup gegründet, da der Italienischgrundkurs in der Oberstufe, aufgrund von geringer Teilnehmerzahl, nicht zustande kommen konnte. „Wir machen hier einfache Themen wie Grammatik, Geschichte, Vokabeln oder etwas zur Jahreszeit - einfach zur Wiederholung“, so Frau Knaup. Die AG findet normalerweise im Italienisch-Raum 114 statt, nur zu seltenen Anlässen verlegt sich die Fremdsprachen-AG in einen anderen Raum.
Auf die Frage, wie lange die Schüler in der AG sind, antworteten Dennis und Davide, Schüler aus der Einführungsphase und neunten Klasse: „Von Beginn an.“ Beide sind in dieser AG unter anderem auch wegen der Freude an der Sprache Italienisch und deren Historie.
Eine Italienisch-AG für Anfänger wird es wohl nicht geben, denn in der Oberstufe werden Grundkurse für Italienisch eingerichtet (und das sind dann ja sozusagen Anfängerkurse). Wer aber zusätzlich zum Italienischgrundkurs noch ein bisschen seine Italienischkenntnisse aufbessern oder seine bereits vorhandenen Grundkenntnisse in Italienisch nutzen will, sollte mal am Donnerstag in Raum 114 vorbeischauen.
Von Einstein-Reporterin Amata

Am 23.05.2025 um 18:00 Uhr präsentierte der DuG-Kurs der Jahrgangsstufe 9 unter der Leitung von Frau Knaup vier kleine, selbstgeschriebene Aufführungen zu dem Thema „Tatort Bühne“ (Kriminalgeschichten).
Das Publikum bestand im Wesentlichen aus den Familien der Schauspielerinnen und Schauspieler.
Die erste Aufführung beschäftigte sich mit der Mafia. Es wurden Geld und Drogen geschmuggelt und zuletzt kam es zu einem blutigen Showdown. Das zweite Stück erinnert ein wenig an so manche Fernsehsendung. Die Protagonistin wurde von ihrem Freund mit einer ihrer Freundinnen betrogen, wodurch diese schwanger wurde. Darauf treffen sich alle in einem Sommerhaus, die Protagonistin erschießt sich selbst, die Polizei führt jedoch die schwangere Freundin ab, da wegen ihres starken Motivs allgemein vermutet wird, dass sie die Mörderin ist. Wenn man das ganze weiterhin mit Fernsehen vergleichen will, wäre das dritte Stück die Gerichtssendung. Vier Freundinnen treffen sich und eine wird während eines Stromausfalls erschossen. Die drei anderen Freundinnen agieren nun als Angeklagte und Zeuginnen, wobei der Mord mithilfe von Rückschau-Szenen aufgeklärt wird. Als letztes läuft der Tatort oder wie sich das Stück selbst nennt „Das letzte Spiel“. Ähnlich wie der Tatort ist „Das letzte Spiel“ länger als die anderen drei Stücke und zumindest aus meiner Sicht war es die mit Abstand beste Aufführung. Ein höchst unverantwortlicher Vater und sein minderjähriger Sohn leben zusammen. Niemand kann den Vater leiden und er schuldet dem Kasino und seiner Vermieterin eine ziemliche Stange Geld. Trotzdem geht er weiterhin ins Kasino und gibt das dort erworbene Geld an einer Tankstelle für Alkohol und Zigaretten aus, wo er auch ermordet wird. Ein Ermittlerduo, bestehend aus einem kompetenten und einem inkompetenten Polizisten, nimmt den Fall auf und kann den Sohn nach der Befragung von einigen lustigen Verdächtigen (Tankwart, Nachbarin, Vermieterin, Spielerin im Kasino und Schuldeneintreiber) als Täter stellen.
Vor allem beim zweiten und letzten Stück wurde im Publikum viel gelacht.
Alles in allem luden aber alle Aufführungen zum Schmunzeln ein und waren sehr gut anzusehen, was das Publikum auch mit großem Applaus belohnte.
Von Einstein-Reporter Max
Bilder von Uwe Grunwald

Vor kurzem habe ich über Karl Mays Buch „Schloss Rodriganda“ geschrieben. Es stellte sich heraus, dass das Buch 1965 als „Der Schatz der Azteken“ verfilmt wurde. Doch wie nah ist der Film am Buch und ist der Film überhaupt gut?
Die erste Frage ist schnell beantwortet, denn der Film hat nicht viel mit dem Buch zu tun. Interessanter ist: Was haben Film und Buch gemeinsam? Eine Gemeinsamkeit ist der Hauptcharakter, also Dr. Sternau. Bei den Bösen wird es schwieriger. Am wichtigsten sind einerseits Graf Alfonso und Josefa Cortejo, andererseits Kapitän Verdoja, ein Bösewicht aus dem zweiten Band. Der einzige andere Charakter, der angedeutet wird, ist Pablo Cortejo, der in den Büchern der wahrscheinlich wichtigste Bösewicht ist. Auch bei der Handlung freut man sich über jede Gemeinsamkeit mit den Büchern. Es ist schon sehr fragwürdig, dass die Haupthandlung der Bücher nicht vorhanden ist.
Doch ist der Film gut? Na ja. Ich habe schon Schlechteres gesehen, wie z.B. „Der Velocipastor: Die Klaue Gottes“, doch diesen Film zu übertreffen, ist kein Kunststück. An die Qualität der Bücher mit ihrer spannenden Story kommt der Film aber nicht heran, nicht einmal annähernd. Auch der Humor der Bücher wird nicht erreicht. Zwar versucht man es, indem man den Charakter „Andreas Hasenpfeffer“ kreiert, der von Ralf Wolter gespielt wird. Doch an vorherige Rollen von Ralf Wolter, wie Sam Hawkens oder Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah kommt Hasenpfeffer nicht heran, er ist tatsächlich sogar sehr nervtötend. Der Film ist nicht gut und nicht schlecht und damit einfach leicht zu vergessen. Dass der Film keine besondere Besetzung hat, so wie z.B. „Der Ölprinz“ mit Heinz Erhardt, hilft wohl auch überhaupt nicht.
„Der Schatz der Azteken“ ist also eine weitere völlig belanglose Buchverfilmung, welche nicht annähernd ans Buch herankommt. Es gibt eigentlich nur zwei Gründe den Film zu gucken: Entweder mag man das Buch sehr gern oder man ist ein Fan der Karl-May-Filme.
Von Einstein-Reporter Max