
Die Italienisch-AG findet jede zweite Woche donnerstags in der Mittagspause statt und wird von Frau Knaup geleitet.
Eine Altersbeschränkung gibt es nicht, alle mit Vorkenntnissen oder Grundkurs in Italienisch sind willkommen.
Die Italienisch-AG wurde ursprünglich für die Schüler und Schülerinnen in der EF im Jahr 2024 von Frau Knaup gegründet, da der Italienischgrundkurs in der Oberstufe, aufgrund von geringer Teilnehmerzahl, nicht zustande kommen konnte. „Wir machen hier einfache Themen wie Grammatik, Geschichte, Vokabeln oder etwas zur Jahreszeit - einfach zur Wiederholung“, so Frau Knaup. Die AG findet normalerweise im Italienisch-Raum 114 statt, nur zu seltenen Anlässen verlegt sich die Fremdsprachen-AG in einen anderen Raum.
Auf die Frage, wie lange die Schüler in der AG sind, antworteten Dennis und Davide, Schüler aus der Einführungsphase und neunten Klasse: „Von Beginn an.“ Beide sind in dieser AG unter anderem auch wegen der Freude an der Sprache Italienisch und deren Historie.
Eine Italienisch-AG für Anfänger wird es wohl nicht geben, denn in der Oberstufe werden Grundkurse für Italienisch eingerichtet (und das sind dann ja sozusagen Anfängerkurse). Wer aber zusätzlich zum Italienischgrundkurs noch ein bisschen seine Italienischkenntnisse aufbessern oder seine bereits vorhandenen Grundkenntnisse in Italienisch nutzen will, sollte mal am Donnerstag in Raum 114 vorbeischauen.
Von Einstein-Reporterin Amata

Am 23.05.2025 um 18:00 Uhr präsentierte der DuG-Kurs der Jahrgangsstufe 9 unter der Leitung von Frau Knaup vier kleine, selbstgeschriebene Aufführungen zu dem Thema „Tatort Bühne“ (Kriminalgeschichten).
Das Publikum bestand im Wesentlichen aus den Familien der Schauspielerinnen und Schauspieler.
Die erste Aufführung beschäftigte sich mit der Mafia. Es wurden Geld und Drogen geschmuggelt und zuletzt kam es zu einem blutigen Showdown. Das zweite Stück erinnert ein wenig an so manche Fernsehsendung. Die Protagonistin wurde von ihrem Freund mit einer ihrer Freundinnen betrogen, wodurch diese schwanger wurde. Darauf treffen sich alle in einem Sommerhaus, die Protagonistin erschießt sich selbst, die Polizei führt jedoch die schwangere Freundin ab, da wegen ihres starken Motivs allgemein vermutet wird, dass sie die Mörderin ist. Wenn man das ganze weiterhin mit Fernsehen vergleichen will, wäre das dritte Stück die Gerichtssendung. Vier Freundinnen treffen sich und eine wird während eines Stromausfalls erschossen. Die drei anderen Freundinnen agieren nun als Angeklagte und Zeuginnen, wobei der Mord mithilfe von Rückschau-Szenen aufgeklärt wird. Als letztes läuft der Tatort oder wie sich das Stück selbst nennt „Das letzte Spiel“. Ähnlich wie der Tatort ist „Das letzte Spiel“ länger als die anderen drei Stücke und zumindest aus meiner Sicht war es die mit Abstand beste Aufführung. Ein höchst unverantwortlicher Vater und sein minderjähriger Sohn leben zusammen. Niemand kann den Vater leiden und er schuldet dem Kasino und seiner Vermieterin eine ziemliche Stange Geld. Trotzdem geht er weiterhin ins Kasino und gibt das dort erworbene Geld an einer Tankstelle für Alkohol und Zigaretten aus, wo er auch ermordet wird. Ein Ermittlerduo, bestehend aus einem kompetenten und einem inkompetenten Polizisten, nimmt den Fall auf und kann den Sohn nach der Befragung von einigen lustigen Verdächtigen (Tankwart, Nachbarin, Vermieterin, Spielerin im Kasino und Schuldeneintreiber) als Täter stellen.
Vor allem beim zweiten und letzten Stück wurde im Publikum viel gelacht.
Alles in allem luden aber alle Aufführungen zum Schmunzeln ein und waren sehr gut anzusehen, was das Publikum auch mit großem Applaus belohnte.
Von Einstein-Reporter Max
Bilder von Uwe Grunwald

Vor kurzem habe ich über Karl Mays Buch „Schloss Rodriganda“ geschrieben. Es stellte sich heraus, dass das Buch 1965 als „Der Schatz der Azteken“ verfilmt wurde. Doch wie nah ist der Film am Buch und ist der Film überhaupt gut?
Die erste Frage ist schnell beantwortet, denn der Film hat nicht viel mit dem Buch zu tun. Interessanter ist: Was haben Film und Buch gemeinsam? Eine Gemeinsamkeit ist der Hauptcharakter, also Dr. Sternau. Bei den Bösen wird es schwieriger. Am wichtigsten sind einerseits Graf Alfonso und Josefa Cortejo, andererseits Kapitän Verdoja, ein Bösewicht aus dem zweiten Band. Der einzige andere Charakter, der angedeutet wird, ist Pablo Cortejo, der in den Büchern der wahrscheinlich wichtigste Bösewicht ist. Auch bei der Handlung freut man sich über jede Gemeinsamkeit mit den Büchern. Es ist schon sehr fragwürdig, dass die Haupthandlung der Bücher nicht vorhanden ist.
Doch ist der Film gut? Na ja. Ich habe schon Schlechteres gesehen, wie z.B. „Der Velocipastor: Die Klaue Gottes“, doch diesen Film zu übertreffen, ist kein Kunststück. An die Qualität der Bücher mit ihrer spannenden Story kommt der Film aber nicht heran, nicht einmal annähernd. Auch der Humor der Bücher wird nicht erreicht. Zwar versucht man es, in dem man den Charakter „Andreas Hasenpfeffer“ kreiert, der von Ralf Wolter gespielt wird. Doch an vorherige Rollen von Ralf Wolter, wie Sam Hawkens oder Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah kommt Hasenpfeffer nicht heran, er ist tatsächlich sogar sehr nervtötend. Der Film ist nicht gut und nicht schlecht und damit einfach leicht zu vergessen. Dass der Film keine besondere Besetzung hat, so wie z.B. „Der Ölprinz“ mit Heinz Erhardt, hilft wohl auch überhaupt nicht.
„Der Schatz der Azteken“ ist also eine weitere völlig belanglose Buchverfilmung, welche nicht annähernd ans Buch herankommt. Es gibt eigentlich nur zwei Gründe den Film zu gucken: Entweder mag man das Buch sehr gern oder man ist ein Fan der Karl-May-Filme.
Von Einstein-Reporter Max

Mitte Mai fand die dreitägige Sporthelferfahrt ins Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck unserer Schule statt.
20 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 nahmen an der Ausbildung teil.
Am ersten Tag kamen wir in Hinsbeck an, bezogen unsere Zimmer und packten unsere Sachen aus. Dann ging es auch schon direkt zum Mittagessen. Beim ersten richtigen Programmpunkt haben wir Theorie gemacht und Arbeitsblätter zu unseren eigenen Stärken und Schwächen ausgefüllt, danach ging es in die Sporthalle und wir haben ein paar Spiele gespielt. Dann war auch schon wieder Zeit zum Abendessen. Jeder durfte auf sein Zimmer, aber viele haben noch Volleyball oder andere Spiele bis spät in den Abend gespielt.
Der zweite Tag startete mit einem Frühstück und danach nochmal mit einem kleinen Theorieteil. Nach dem Mittagessen teilten wir uns in kleine Gruppen auf und planten „die perfekte Sportstunde“. Anschließend wurden die Ideen vorgeführt und Feedback gegeben. Nach dem Abendessen spielten viele nochmal zusammen Volleyball. Am dritten und letzten Tag führten die letzten Teams noch ihre Sportpläne vor und dann hieß es auch schon zusammenpacken, ein letztes Mal Mittagessen und dann wurden wir nacheinander von unseren Eltern abgeholt.
Es hat wirklich viel Spaß gemacht, wir haben viel gelernt und gespielt. Alle kamen gut miteinander aus und wir haben viel erlebt.
Die Ausbildung geht an der Schule noch weiter und ab dem nächsten Schuljahr dürfen wir bei den Bundesjugendspielen helfen und eigene Sport-Arbeitsgemeinschaften leiten.
Von Einstein-Reporterin Johanna

In der Nachmittagsbetreuung „AEG plus“ an unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler nach der 6. Stunde betreut.
Die insgesamt 5 Betreuerinnen und Betreuer des Stadtsportbundes kümmern sich im Durchschnitt um 50 bis 60 Kinder. Man kann bis zur siebten Klasse angemeldet werden.
Neben der Cafeteria gibt es mehrere Räume für die Nachmittagsbetreuung: ein Zimmer, in dem Hausaufgaben gemacht werden, ein Freizeitzimmer, Toiletten und einen Taschenraum. In der Betreuung wird u.a. viel gespielt und gebastelt, auch draußen auf dem Schulfhof kann man z.B. Fußball spielen. Handys sind verboten, es sei denn, man fragt, ob man es benutzen darf. Man darf es aber auch nur benutzen, um z. B. Bilder zu zeigen. Wenn man sich schlägt, kann man auch von der Betreuung ausgeschlossen werden, denn das Motto der Betreuung ist, dass man alles mit Worten lösen kann.
Von den Einstein-Reportern Jan, Julian und Leo