Am 23.05.2025 um 18:00 Uhr präsentierte der DuG-Kurs der Jahrgangsstufe 9 unter der Leitung von Frau Knaup vier kleine, selbstgeschriebene Aufführungen zu dem Thema „Tatort Bühne“ (Kriminalgeschichten).

Das Publikum bestand im Wesentlichen aus den Familien der Schauspielerinnen und Schauspieler.

Die erste Aufführung beschäftigte sich mit der Mafia. Es wurden Geld und Drogen geschmuggelt und zuletzt kam es zu einem blutigen Showdown. Das zweite Stück erinnert ein wenig an so manche Fernsehsendung. Die Protagonistin wurde von ihrem Freund mit einer ihrer Freundinnen betrogen, wodurch diese schwanger wurde. Darauf treffen sich alle in einem Sommerhaus, die Protagonistin erschießt sich selbst, die Polizei führt jedoch die schwangere Freundin ab, da wegen ihres starken Motivs allgemein vermutet wird, dass sie die Mörderin ist. Wenn man das ganze weiterhin mit Fernsehen vergleichen will, wäre das dritte Stück die Gerichtssendung. Vier Freundinnen treffen sich und eine wird während eines Stromausfalls erschossen. Die drei anderen Freundinnen agieren nun als Angeklagte und Zeuginnen, wobei der Mord mithilfe von Rückschau-Szenen aufgeklärt wird. Als letztes läuft der Tatort oder wie sich das Stück selbst nennt „Das letzte Spiel“. Ähnlich wie der Tatort ist „Das letzte Spiel“ länger als die anderen drei Stücke und zumindest aus meiner Sicht war es die mit Abstand beste Aufführung. Ein höchst unverantwortlicher Vater und sein minderjähriger Sohn leben zusammen. Niemand kann den Vater leiden und er schuldet dem Kasino und seiner Vermieterin eine ziemliche Stange Geld. Trotzdem geht er weiterhin ins Kasino und gibt das dort erworbene Geld an einer Tankstelle für Alkohol und Zigaretten aus, wo er auch ermordet wird. Ein Ermittlerduo, bestehend aus einem kompetenten und einem inkompetenten Polizisten, nimmt den Fall auf und kann den Sohn nach der Befragung von einigen lustigen Verdächtigen (Tankwart, Nachbarin, Vermieterin, Spielerin im Kasino und Schuldeneintreiber) als Täter stellen.

Vor allem beim zweiten und letzten Stück wurde im Publikum viel gelacht.

 

Alles in allem luden aber alle Aufführungen zum Schmunzeln ein und waren sehr gut anzusehen, was das Publikum auch mit großem Applaus belohnte.

Von Einstein-Reporter Max

 

Bilder von Uwe Grunwald

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.