Wusstet ihr, dass wir an unserer Schule eine sehr erfolgreiche Wakeboarderin haben?
Emily Menges ist in ihrer Wettkampfklasse Dritte bei den Europameisterschaften geworden und bei den Weltmeisterschaften in Thailand hat sie einen großartigen fünften Platz belegt! Wir Einstein-Reporter wollten mehr über Emily und ihr Hobby erfahren und haben die Achtklässlerin interviewt:
Wann hast du mit Wakeboarden angefangen?
Ich habe mit dem Wakeboarden im Sommer 2018 angefangen, also vor fünf Jahren.
Wie bist du auf Wakeboarding gekommen?
Durch meine Nachbarin, sie hatte mal vorgeschlagen, zur Wakeboardanlage am Toeppersee zu gehen, denn wir wohnen nur fünf Minuten vom Toeppersee entfernt. Meine Nachbarin kannte Wakeboarding damals schon.
Wer trainiert dich?
Vor Ort trainiert mich mein Trainer vom WSC (Wakeboard Verein) Toeppersee, bei Meisterschaften ist auch der Bundestrainer dabei.
Wie und wie oft trainierst du?
Im Sommer trainiere ich fast jeden Tag vier bis fünf Stunden direkt am Toeppersee, wenn es kälter wird meistens nur am Wochenende. Ich Winter gehe ich auch öfter in Trampolinhallen und habe Atletik-Trainings-Lager.
Hast du bei manchen Tricks Angst?
Ja, ich habe bei so einigen Tricks Angst, gerade wenn es neue Tricks sind, aber nach einer Weile wird es besser. Je öfter man die Tricks macht, umso mehr gewöhnt man sich daran.
Wie reagieren deine Freunde auf dein Hobby?
Meine Freunde finden das toll, glaube ich. [Anmerkung der Redaktion: Eine Freundin von Emily war beim Interview dabei und meinte, dass sie sich im Sommer gerne schonmal mit Emily treffen möchte, was dann oft nicht geht. Sie hat aber Verständnis dafür, dass sie viel trainieren muss].
Wo genau war die WM in Thailand und wie lange warst du dort?
Die WM fand letztes Jahr in Bangkok statt und ich war insgesamt drei Wochen da.
Hattest du in Thailand noch eine Gelegenheit zu trainieren?
Ja, ich war schon 1,5 Wochen vor dem eigentlichen Wettkampf vor Ort und wir haben dann so oft es ging trainiert.
Wer hat dich begleitet?
Meine Mutter und mein Trainer vom WSC Toeppersee waren dabei.
Musstest du viel von der Schule nachholen?
Ja, aber ich habe auch versucht, in Thailand viel zu schaffen. Meine Freundin hat mir Aufgaben geschickt und die habe ich abends bearbeitet, wenn es ging. Als ich dann wieder zu Hause war, musste ich deshalb nicht mehr ganz so viel nachholen.
Du wurdest ja wegen deiner Erfolge auch schon im Fernsehen interviewt. Wie war das?
Das war schon sehr aufregend. Es kam mir auch so vor, als hätte ich nicht so tolle Antworten gegeben. Das Interview war aber nicht live, sondern wurde vorher aufgezeichnet.
Was ist aus deiner Sicht bisher dein größter Erfolg?
Am meisten freue ich mich über den dritten Platz bei der Europameisterschaft letztes Jahr in Dänemark.
Vielen Dank für das Interview!
von Einstein-Reporterin Pia
An unserer Schule gibt es zehn neue, kleine 3D-Drucker, einen großen und einen SLA-Drucker. Acht Schüler aus der Robotik-AG haben sie aufgebaut. Der erste Drucker wurde mit einem Tutorial gemeinsam aufgebaut, damit alle AG-Teilnehmer die Folgenden selbstständig aufbauen konnten.
Die kleinen Drucker funktionieren mit FDM-Technik, das heißt, dass geschmolzener Kunststoff geschichtet wird. Beim großen SLA-Drucker wird Kunstharz mit UV-Licht ausgehärtet.
Von Einsteinreporterin Merle
Im Unterstufenchor singen wir viele Lieder.
Zum Einsteintag haben wir diese Lieder gesungen: „I´ve got a feeling“,„A world of peace and harmony“ und „Wenn die wilden Winde stürmen“. Unsere Chorleiterin hat uns sogar auf dem Flügel begleitet. Vor dem Auftritt waren wir alle sehr aufgeregt, aber es hat gut geklappt. Den Zuschauern scheint es sehr gefallen haben, denn sie haben laut applaudiert.
Wenn du gerne singst, kannst du auch zum Chor kommen. Leider kannst du nur in der Unterstufe mit uns singen, das heißt, wenn du in der fünften oder sechsten Klasse bist.
von den Einstein-Reporterinnen Nisa und Victoria
Schüler, die Lust haben und das Grundwissen eines Instrumentes beherrschen, können zum Orchester am AEG kommen. Hier werden verschiedenste Instrumente von den Schülern gespielt wie z. B. Keyboards, Gitarren, Querflöten, eine Geige, ein Cello, Schlagzeug, und wir haben sogar ein Akkordeon. Momentan spielen wir Lieder passend zu Weihnachten, u. a. „Jingle Bells“, „Stille Nacht“ und ein Christmas-Medley.
Am Einstein-Tag haben wir die Songs „Shallow“ und „Jupiter“ erfolgreich aufgeführt. Leider konnte unsere Sängerin, die eigentlich bei dem Stück „Shallow“ ein Solo singen sollte, nicht kommen. Trotzdem konnten wir das Stück vorspielen. Wir haben viel Applaus bekommen, es scheint also allen gefallen zu haben.
von den Einstein-Reporterinnen Johanna, Pia und Mia-Jolie
Am 1. Dezember fand der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der Aula statt.
Die Gewinnerin ist Emma Westermeyer aus der 6b, die gegen die anderen Klassensiegerinnen Aleida Mauscherning (6a), Victoria Popov (6c) und Nora Melcher (6d) antreten musste.
Die Klassensiegerinnen wurden in einer Klassenrunde ermittelt, bei der alle Schüler einer Klasse den besten Vorleser wählten.
Bei der Schulrunde mussten die Klassensiegerinnen aus einem selbst ausgewählten Buch eine Textstelle vorlesen und einen unbekannten Text vortragen. Dabei feuerten alle Mitschüler ihre Klassengewinnerinnen laut an.
Alle haben es super gemacht und die Entscheidung war sehr knapp.
Jetzt muss Emma sich für den Wettbewerb gegen andere Duisburger Schulsieger wieder ein neues Buch aussuchen, aus dem sie eine Textstelle vorliest. Einen fremden Text wird sie dann auch wieder vorlesen.
Emma, wir wünschen dir viel Erfolg!