In drei Tagen sind Sommerferien - da wurde beim Sportfest noch einmal alles gegeben.
Die 5. und 6. Klassen zeigten bei den Bundesjugendspielen, was in ihnen steckt: Laufen (Sprint und Langlauf), Springen, Werfen waren die Disziplinen für die Jüngeren. Die Jahrgangsstufen 7 bis 9 traten in Basketball-, Hockey- und Fußballturnieren gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe brachten sorgten in der BEacharena am Toeppersee mit einem Beachvolleyballturnier bereits für Urlaubsfeeling.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden für die erbrachten Leitsungen. Ein großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer und vor allem die Fachschaft Sport, die diese Großveranstaltung vorbereitet und maßgeblich durchgeführt hat.
„Wie ist unser Sonnensystem aufgebaut?“,
„Woran erkennt man, dass die Erde eine Kugelgestalt hat?“, „Ist Leben auf dem Mars möglich?“, „Wie kann man sich am Tag/in der Nacht am Himmel orientieren?“ oder „Wie entstehen Finsternisse?“
Diese und viele weitere Fragen wurden meist in Form von Kleinprojekten im Projektkurs Astronomie beantwortet und die Ergebnisse auf kreative Weise präsentiert. Doch nicht nur in der Schule wurden spannende Themen rund um Astronomie behandelt. Im Frühjahr haben wir uns abends zum Beobachten des Sternenhimmels bzw. der Planeten getroffen und zum Schuljahresende das Planetarium in Bochum besucht.
Fazit des Kurses: Astronomie ist sehr vielseitig und es lohnt sich auf jeden Fall, den Himmel aufmerksam zu beobachten! :-)
Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler vom Einstein am Wettbewerb freestyle-physics der Universität Duisburg-Essen teil.
Im Vorfeld wurde wochenlang an den Schaschlik-Brücken und einem Crashtest-Auto getüftelt. Ziel war es, eine Schaschlik-Bücke zu bauen, die einen Meter überspannt, ein 700g-Gewicht trägt und ein möglichst geringes Eigengewicht hat. Das Crashtest-Auto sollte mit einem gefüllten Wasserbecher eine Rampe hinunter fahren und beim Auftreffen auf ein Hindernis möglichst wenig Wasser verlieren.
Neben dem Wettbewerb besuchten die jungen Physikerinnen und Physiker spannende Vorträge bzw. Workshops und testeten gemeinsam das Mensa-Essen. Nach zwei erlebnisreichen Tagen an der Universität freuen sich alle schon auf die neuen Aufgaben im nächsten Jahr! :-)
Was haben Österreich, Norwegen und Nigeria gemeinsam? Und was haben sie mit dem Albert-Einstein-Gymnasium zu tun?
Die drei genannten Länder nehmen in diesem Jahr an der Kanu-WM teil, die vom 23. bis 27. August in Duisburg stattfindet. Einigen Einsteinern wird dabei eine besondere Ehre zu Teil, denn für die Eröffnungsfeier am 22. August werden für den „Einmarsch der Nationen“ Holzkanus zu den Nationen gestaltet. Beim Einlauf werden dann drei Schülerinnen und Schüler unserer Schule die bemalten Kanus hereintragen und die Fahnenträger von Nigeria, Norwegen und Österreich begleiten.
An drei arbeitsintensiven Vormittagen wurden die Kanus, die nur aus Außenwänden bestehen, eine Tragekonstruktion aus Riemen enthalten und wiederum in einer Schule produziert wurden, zunächst grundiert und dann passend zu den drei Ländern gestaltet. Die insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler aus den Stufen 7, 8 und 9 haben mit viel Elan und Liebe zum Detail jedes einzelne Holzkanu bemalt. Neben den Nationalfahnen haben die Künstlerinnen und Künstler, nach einer Phase der Beschäftigung mit den Ländern, weitere landestypische Motive entwickelt. So findet man z. B. eine Landschaft mit Nordlichtern für Norwegen, Berge, Seen, Bier und Brezel für Österreich und Wellen sowie Strukturen und Muster für Nigeria, in Anlehnung an die in Nigeria typische Technik „Adire“, ein Verfahren, Muster auf Stoffe zu drucken.
Die Begrüßung der etwa 1300 Sportlerinnen und Sportler aus fünf Kontinenten wird durch diese von DuisburgSport organisierte Aktion dieses Mal sicherlich zu einem besonders fröhlichen und farbenfrohen Ereignis.
Jetzt dürfen wir nicht nur auf die Kanu-Gestaltung anderer Schulen gespannt sein, sondern auch darauf, wer sich in das Kanu stellen und neben dem Fahnenträger von Österreich, Norwegen und Nigeria beim „Einmarsch der Nationen“ laufen darf.
117 Abiturientinnen und Abiturienten erhielten jetzt in einer Feierstunde ihre Abiturzeugnisse.
Umrahmt von musikalischen Beiträgen hielt unser Schulleiter in der voll besetzten Aula eine Rede, in der er vor allem auf das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs einging: „ABIcetamol – Der Schmerz hat ein Ende“. An diesem Tag überwog vor allem der Abschiedsschmerz, aber „Chefarzt“ Jelitto war sich sicher, dass das von ihm und „Facharzt oder Pfleger Brinkschulte“ erstellte Rezept in Form des Abiturzeugnisses dagegen helfen würde. Er lud alle Anwesenden ein, immer wieder einmal zur alten Wirkungsstätte zurückzukehren und zu berichten, wie das Rezept gewirkt habe.
Verliehen wurden auch noch einige Preise, u. a. zeichnete unser Förderverein die drei Abiturientinnen und Abiturienten aus, die ihr Abitur mit der Bestnote 1,0 bestanden haben.
Nicht nur Oberstufenkoordinator und Jahrgangsstufenleiter Volker Brinkschulte und unser Schulleiter Steffen Jelitto freuten sich für den Abiturjahrgang und wünschten ihm alles Gute. Auch Chat GPT hatte einen Gruß auf dem Programmzettel hinterlassen:
„Möge euer Abiturabschluss der Startpunkt für eine vielversprechende Zukunft voller Erfolg und Erfüllung sein. Alles Gute für euren weiteren Weg!“
Im Biologieunterricht ging es in der 5b um Pflanzen und wie man ihren Artnamen herausfinden kann.
Zuerst haben wir mit einem Bestimmungsschlüssel Blätter auf Bildern bestimmt. Unsere Schule liegt im Grünen und deshalb gibt es dort eine Menge Bäume und Blumen, deren Namen wir herausfinden können. Wir haben also auf den Tablets die App Flora incognita verwendet, um damit Fotos von den Pflanzen zu machen. Die App hat dann meistens den richtigen Namen angezeigt. Die besten Ergebnisse waren 100%, manchmal waren es aber auch viel weniger. Es war cool zu sehen, wie die App uns helfen konnte, die verschiedenen Pflanzen zu erkennen. Etwas aufregend wurde es, als wir dachten, wir hätten eine giftige Pflanze gefunden, weil die App das angezeigt hat. Aber die Pflanze auf dem Schulhof ist der giftigen Pflanze nur sehr ähnlich. Wir haben dadurch gelernt, dass man Pflanzen nicht einfach essen darf und sich auch die Hände waschen muss.
Alle Pflanzenamen haben wir in eine Karte von unserem Schulgelände eingetragen, so dass wir nun wissen, wo welche Pflanze steht.
Silas Westerhoff aus der Jahrgangsstufe 8 hat beim Wettbewerb „The Big Challenge“ Platz 1 auf Landesebene und Platz 2 auf Bundesebene erreicht.
Mit 342,5 von 350 Punkten ist er natürlich auch der beste Schüler in seiner Stufe und an unserer Schule. Damit hat sich Silas den Pokal und die Urkunde sowie andere Sachgeschenke redlich verdient. Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg!
Der Projektkurs Theater führte am 9. Juni den Krimi „Monsieur Poirot und der schwarze Kaffee“ von Agatha Christie auf.
In der gut besuchten Aula konnte man Schüler der Q1 und der 9 bei der Suche nach dem Mörder von Sir Claud Amory begleiten. Sir Claud ist bzw. war ein kompetenter Physiker, der eine Formel für einen neuartigen Sprengstoff entwickelt hat, die aber gestohlen wurde. Ein klarer Fall für Hercule Poirot, der bei seiner Arbeit von Captain Hastings und Inspector Japp unterstützt wurde.
Nach einem Jahr intensiver Arbeit im Projektkurs und zahlreichen Zusatzproben, die teilweise sogar an Feiertagen stattfanden, wurde die Mördersuche jetzt unter der Regie von Simone Hildner und Volker Brinkschulte erfolgreich beendet. Mit von der Party war auch das Bühnentechnik-Team, das die Bretter, die die Welt bedeuten, passend in Szene setzte. So fand einmal mehr ein gelungener Theaterabend am Einstein statt.
Wo sitzen Dortmund- und Schalkefans friedlich nebeneinander, um ihr Vereinslogo mit Linoldrucktechnik zu drucken?
In der Pop-Up-Druckwerkstatt am Einstein-Atelier, zu der Frau Eisenblätter alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 eingeladen hatte. Aber nicht nur die Vereinslogos des Lieblingsvereins wurden dort zunächst gemalt und mit Transferpapier spiegelverkehrt auf eine Linoldruckplatte gebracht, sondern auch andere Motive wie das Pantheon, Mangafiguren oder das „Stranger Things“-Logo wurden in Angriff genommen. In einem nächsten Schritt mussten alle Motive mit dem Linolschnittwerkzeug herausgeschnitzt werden, wobei verschiedenen Messerklingen genutzt werden können und besonders darauf zu achten ist, genau die richtigen Linien und Flächen auszuschneiden. Zum Schluss wird Farbe auf einer Plexiglasscheibe ausgewalzt und mit einer Farbwalze von dort auf die fertige Linoldruckplatte übertragen. Anschließend kann das Motiv auf das vorbereitete Druckpapier gedruckt werden.
Vor allem die Vorbereitungen kosteten so viel Zeit, dass die Kunstwerke in den nächsten Wochen noch weiterbearbeitet werden. Die fertigen Fußballlogos sind dann vielleicht ein kleiner Trost für den Abstieg in die 2. Liga oder die nicht erreichte Meisterschaft.