117 Abiturientinnen und Abiturienten erhielten jetzt in einer Feierstunde ihre Abiturzeugnisse.
Umrahmt von musikalischen Beiträgen hielt unser Schulleiter in der voll besetzten Aula eine Rede, in der er vor allem auf das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs einging: „ABIcetamol – Der Schmerz hat ein Ende“. An diesem Tag überwog vor allem der Abschiedsschmerz, aber „Chefarzt“ Jelitto war sich sicher, dass das von ihm und „Facharzt oder Pfleger Brinkschulte“ erstellte Rezept in Form des Abiturzeugnisses dagegen helfen würde. Er lud alle Anwesenden ein, immer wieder einmal zur alten Wirkungsstätte zurückzukehren und zu berichten, wie das Rezept gewirkt habe.
Verliehen wurden auch noch einige Preise, u. a. zeichnete unser Förderverein die drei Abiturientinnen und Abiturienten aus, die ihr Abitur mit der Bestnote 1,0 bestanden haben.
Nicht nur Oberstufenkoordinator und Jahrgangsstufenleiter Volker Brinkschulte und unser Schulleiter Steffen Jelitto freuten sich für den Abiturjahrgang und wünschten ihm alles Gute. Auch Chat GPT hatte einen Gruß auf dem Programmzettel hinterlassen:
„Möge euer Abiturabschluss der Startpunkt für eine vielversprechende Zukunft voller Erfolg und Erfüllung sein. Alles Gute für euren weiteren Weg!“
Im Biologieunterricht ging es in der 5b um Pflanzen und wie man ihren Artnamen herausfinden kann.
Zuerst haben wir mit einem Bestimmungsschlüssel Blätter auf Bildern bestimmt. Unsere Schule liegt im Grünen und deshalb gibt es dort eine Menge Bäume und Blumen, deren Namen wir herausfinden können. Wir haben also auf den Tablets die App Flora incognita verwendet, um damit Fotos von den Pflanzen zu machen. Die App hat dann meistens den richtigen Namen angezeigt. Die besten Ergebnisse waren 100%, manchmal waren es aber auch viel weniger. Es war cool zu sehen, wie die App uns helfen konnte, die verschiedenen Pflanzen zu erkennen. Etwas aufregend wurde es, als wir dachten, wir hätten eine giftige Pflanze gefunden, weil die App das angezeigt hat. Aber die Pflanze auf dem Schulhof ist der giftigen Pflanze nur sehr ähnlich. Wir haben dadurch gelernt, dass man Pflanzen nicht einfach essen darf und sich auch die Hände waschen muss.
Alle Pflanzenamen haben wir in eine Karte von unserem Schulgelände eingetragen, so dass wir nun wissen, wo welche Pflanze steht.
Silas Westerhoff aus der Jahrgangsstufe 8 hat beim Wettbewerb „The Big Challenge“ Platz 1 auf Landesebene und Platz 2 auf Bundesebene erreicht.
Mit 342,5 von 350 Punkten ist er natürlich auch der beste Schüler in seiner Stufe und an unserer Schule. Damit hat sich Silas den Pokal und die Urkunde sowie andere Sachgeschenke redlich verdient. Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg!
Der Projektkurs Theater führte am 9. Juni den Krimi „Monsieur Poirot und der schwarze Kaffee“ von Agatha Christie auf.
In der gut besuchten Aula konnte man Schüler der Q1 und der 9 bei der Suche nach dem Mörder von Sir Claud Amory begleiten. Sir Claud ist bzw. war ein kompetenter Physiker, der eine Formel für einen neuartigen Sprengstoff entwickelt hat, die aber gestohlen wurde. Ein klarer Fall für Hercule Poirot, der bei seiner Arbeit von Captain Hastings und Inspector Japp unterstützt wurde.
Nach einem Jahr intensiver Arbeit im Projektkurs und zahlreichen Zusatzproben, die teilweise sogar an Feiertagen stattfanden, wurde die Mördersuche jetzt unter der Regie von Simone Hildner und Volker Brinkschulte erfolgreich beendet. Mit von der Party war auch das Bühnentechnik-Team, das die Bretter, die die Welt bedeuten, passend in Szene setzte. So fand einmal mehr ein gelungener Theaterabend am Einstein statt.
Wo sitzen Dortmund- und Schalkefans friedlich nebeneinander, um ihr Vereinslogo mit Linoldrucktechnik zu drucken?
In der Pop-Up-Druckwerkstatt am Einstein-Atelier, zu der Frau Eisenblätter alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 eingeladen hatte. Aber nicht nur die Vereinslogos des Lieblingsvereins wurden dort zunächst gemalt und mit Transferpapier spiegelverkehrt auf eine Linoldruckplatte gebracht, sondern auch andere Motive wie das Pantheon, Mangafiguren oder das „Stranger Things“-Logo wurden in Angriff genommen. In einem nächsten Schritt mussten alle Motive mit dem Linolschnittwerkzeug herausgeschnitzt werden, wobei verschiedenen Messerklingen genutzt werden können und besonders darauf zu achten ist, genau die richtigen Linien und Flächen auszuschneiden. Zum Schluss wird Farbe auf einer Plexiglasscheibe ausgewalzt und mit einer Farbwalze von dort auf die fertige Linoldruckplatte übertragen. Anschließend kann das Motiv auf das vorbereitete Druckpapier gedruckt werden.
Vor allem die Vorbereitungen kosteten so viel Zeit, dass die Kunstwerke in den nächsten Wochen noch weiterbearbeitet werden. Die fertigen Fußballlogos sind dann vielleicht ein kleiner Trost für den Abstieg in die 2. Liga oder die nicht erreichte Meisterschaft.
Alle Biologiekurse der Q1 besuchen schon seit vielen Jahren die umweltpädagogische Station Heidhof in Bottrop.
Im März machten sich der LK und ein GK auf den Weg, um dort vor Ort praktisch im Bereich der Biologie zu arbeiten. Da das Duisburger zdi-Zentrum die Fahrtkosten dankenswerterweise vollständig übernahm, entstanden für die Schülerinnen und Schüle rkeine Kosten.
Während Exkursion war die Aufgabe, die Gewässergüte des Schwarzbachs mithilfe dreier Arbeitsstationen zu bestimmen: Alle Kursmitglieder beurteilten die Ökomorphologie des Baches, nahmen eine biologische Gewässergütebestimmung anhand von Indikatororganismen vor und fürhten eine physikalisch-chemische Wasseranalyse durch.
Am Ende des Tages war klar: Der Bach ist mit kleinen Einschränkungen ein naturnahes und wenig belastetes Gewässer. Dieser Tag bot den Schülerinnen und Schülern der Q1 einen guten Einblick in verschiedene Arbeitsfelder der Biolgie und bereicherte den Biologieunterricht durch praktisches und anwendungsbezogenes Arbeiten.
Zwei kleine Detektive, die einen Skandal aufdecken, oder drei Jugendliche, die den Matheunterricht versäumen, weil sie sich für den Klimaschutz engagieren
– das alles bot ein Schauspielteam des White Horse Theaters, das jetzt an unserer Schule zu Gast war. In englischer Sprache wurde in der Aula zunächst für die Unterstufe der spannende und unterhaltsame Krimi „BDS and the Faceless Ghost“ präsentiert, die Stufen 7 und 8 bekamen dann später mit „Missing Maths“ ein Stück geboten, das sowohl die erste Liebe als auch den Einsatz junger Menschen für den Klimaschutz thematisierte. Mit viel Tempo, Witz, kleineren Gesangseinlagen und großen Emotionen begeisterten die vier Schauspieler die Einsteiner in ihren jeweils sechzigminütigen Vorstellungen.
Natürlich gab es in jedem Stück mehr als nur vier Rollen, sodass die Schauspieler gleich mehrere Figuren darstellen mussten. „Mich hat besonders fasziniert, dass die Schauspieler ihre Kostüme so schnell wechseln konnten“, meinte eine Achtklässlerin. Auch dass ein 24-Jähriger glaubwürdig einen zehnjährigen Detektiv spielen kann, beeindruckte die jungen Zuschauer. Damit die englische Sprache nicht nur passiv aufgenommen wurde, hatten die Schüler im Anschluss an die Aufführungen die Gelegenheit, dem jungen Schauspielteam aus Kanada und den USA Fragen zu stellen – natürlich auf Englisch. So erfuhren sie, wann sie auf die Idee kamen, Schauspieler zu werden oder warum sie ihren Beruf lieben. Auch ob das Schauspielteam einige Deutschkenntnisse hat, wurde erfragt. Mit Sätzen wie „Ich liebe Currywurst“ oder „Das Leben ist kein Ponyhof“ stellte das vierköpfige Ensemble seine Deutschkenntnisse humorvoll unter Beweis.
Frau Schiffers Idee, das englischsprachige Theater an unsere Schule zu holen, sorgte also für einen abwechslungsreichen Schulvormittag. Ermöglicht wurde dieser durch die Fördergelder des Programms „Aufholen nach Corona“, sodass unsere Schülerinnen und Schüler keinen Eintritt zahlen mussten.
Über eine rote Ampel laufen, Handy am Steuer, mit Musik im Ohr auf dem Fahrrad fahren – all das sind Ursachen für Unfälle im Straßenverkehr.
Die Polizei Duisburg war jetzt bei uns zu Gast, um im Rahmen der Kampagne „Crash Kurs NRW“ Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1 über Unfallursachen aufzuklären. Dabei wurde aber kein langweiliger Informationsvortrag gehalten, sondern es berichteten fünf Menschen sehr emotional und eindringlich von realen Unfällen aus Duisburg und der Umgebung. So stellten etwa ein Berufsfeuerwehrmann, ein Neurochirurg, eine Notfallsanitäterin, ein Polizist und ein Ingenieur der Dekra dar, wie dramatisch eine Autofahrt unter Alkoholeinfluss endete oder zu welch schrecklichen Unfällen es kommen kann, wenn man als Fußgänger bei Rot über die Ampel läuft und gleichzeitig noch auf sein Smartphone guckt.
Ein deutliches Symbol dafür, wie schnell das Missachten der Verkehrsregeln oder auch Unaufmerksamkeiten im Straßenverkehr Lebensträume zerstören können, war ein großer Ballon. An diesem waren Bilder befestigt, die die Lebensträume unsere Schülerinnen und Schüler zeigten, die schon im Vorfeld gemalt worden waren. Der Ballon wurde in der Hoffnung, dass nach der Veranstaltung die Bedeutung von Aufmerksamkeit als Auto- und Radfahrer oder Fußgänger deutlich geworden ist, natürlich nicht zum Platzen gebracht.
15 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben erfolgreich an den englischen Cambridge-Sprachprüfungen teilgenommen.
Nach intensiver Vorbereitung konnten neun Einsteiner das PET-Zertifikat erwerben und sechs Schülerinnen und Schüler können sich über das CAE-Zertifikat freuen. Herzlichen Glückwunsch!