Unser neues Zertifikat „Schule der Filmbildung NRW“ wird zurzeit bei der Duisburger Filmwoche ganz praktisch in die Tat umgesetzt.
Gleich mehrere Schülergruppen haben nämlich im Rahmen der Duisburger Filmwoche am Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche, doxs! genannt, teilgenommen. Dabei haben sie sich nicht nur einige Dokumentarfilme angesehen, sondern waren auch bei der Preisverleihung dabei. Eine Schülerjury hatte zuvor die Aufgabe wahrgenommen, den besten aus zehn Filmen aus ganz Europa auszuwählen. Der Filmpreis „GROSSE KLAPPE“ ging an den Film „A History Of The World According To Getty Images“ (UK/NO 2022) von Richard Misek. Alle Schülerinnen und Schüler konnten im vollbesetzten Filmforum dem Regisseur nach der Preisverleihung auch noch Fragen zu seiner Arbeit stellen.
Im nächsten Jahr können dann zwei Einsteiner besonders intensiv am doxs!-festival teilnehmen. Sie sollen dann nicht nur Dokumentarfilme schauen, sondern auch als Jurymitglieder mitentscheiden, wer den Filmpreis bekommt.
Unsere Schule wurde jetzt in einer Feierstunde mit dem Zertifikat „Schule der Filmbildung NRW“ als erste Schule in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet!
Bei dieser Auszeichnung handelt es sich um ein von FILM+SCHULE NRW organisiertes Zertifizierungsprogramm, bei dem die Filmkompetenz von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden soll, indem Filmbildung verbindlich und systematisch in den Unterricht unterschiedlicher Fächer der Jahrgangsstufen 5-10 integriert wird.
Die Idee, an dem Programm teilzunehmen, kam von Herrn Großmann und dank des großen Engagements von Herrn Viehrig hat unsere Schule in den letzten zwei Jahren dieses Zertifizierungsprogramm erfolgreich durchlaufen und darf jetzt als erste Schule in NRW den Titel „Schule der Filmbildung NRW“ tragen.
Viele Gäste waren zur feierlichen Verleihung gekommen: Neben der Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß nahmen auch Annika Chung vom Ministerium für Schule und Bildung NRW sowie Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen, deren Institutionen gemeinsamer Träger der Landesagentur FILM+SCHULE NRW sind, teil. Das Zertifikat überreichten Uwe Leonhardt, Geschäftsführer von FILM+SCHULE NRW, und die Projektleiterin Jelka Luckfiel. Auch Schüler- und Elternvertreter waren anwesend, da ja die gesamte Schulgemeinschaft der Teilnahme am Zertifizierungsprogramm zugestimmt hatte und auch die gesamte Schulgemeinschaft ausgezeichnet wurde.
Unser Schulleiter Herr Jelitto verlieh in seiner Rede nicht nur seiner großen Freude über diesen Titel Ausdruck, sondern betonte auch, dass diese Auszeichnung „ein wichtiger Meilenstein in dem medien- und digitalisierungsbezogenen Entwicklungsprozess unserer Schule ist.“ Uwe Leonhardt machte in seinem Grußwort die Bedeutung des Zertifikats auch für die demokratische Bildungsarbeit in der immer stärker mediatisierten Welt deutlich.
Natürlich wurden in dem Festakt auch Filme gezeigt, die in den letzten Jahren am Einstein entstanden sind: Von Erklärvideos über Stop-Motion-Filme bis hin zu dem Dokumentarfilm „Wer hörts Rum(m)eln?“, dessen Produktion von Filmregisseur Volker Köster begleitet wurde. Kooperationen mit Filmschaffenden gehören für eine „Schule der Filmbildung“ ebenso zum Programm wie an den Schulkinowochen teilzunehmen sowie analytische und kreativ-produktive Filmarbeit verbindlich im Fachunterricht kennen zu lernen, sodass auch außerhalb unserer FILM-AG oder des Faches „Darstellen und Gestalten“ in der Breite Filmbildung erfolgt.
In einer abschließenden Diskussionsrunde wurden noch Wünsche für die Zukunft geäußert: Neben einer besseren finanziellen Unterstützung u.a. für die technische Ausstattung wünschten sich einige Schüler, dass das Fach „Darstellen und Gestalten“ auch in der Oberstufe unterrichtet werden solle, weil ihnen die Arbeit mit Filmen sehr viel Spaß gemacht habe und sie sich auch in ihrem Alltag täglich mit Filmen auseinandersetzen würden. Das zeigt einmal mehr, wie bereichernd und wichtig Filmbildung ist.
Mit der Auszeichnung „Schule der Filmbildung NRW“ hat unsere Schule also genau den Nerv der Zeit getroffen.
Beitrag unter Mitarbeit von Einstein-Reporter Max
Fotos: FILM+SCHULE NRW / Ansgar Bolle
Bei der Kanu-WM, die in der vergangenen Woche an der Duisburger Regatta-Bahn ausgetragen wurde, waren auch Einsteiner dabei.
Sie saßen zwar nicht in den Kanus auf dem Wasser, durften aber die drei Kanus für die Nationen Österreich, Norwegen und Nigeria, die vor den Sommerferien an unserer Schule aufwendig künstlerisch und landestypisch gestaltet worden waren, anlässlich der Eröffnungsfeier beim Einlauf der teilnehmenden Nationen hereintragen.
Auch die Achtklässlerin Johanna gehörte zu den Kanu-Trägerinnen und berichtet hier von ihren Erlebnissen:
"Am Tag der Eröffnungsfeier trafen sich über 90 Kinder von verschiedenen Schulen an der Regattabahn, um die Holzkanus der der Nationen hereinzutragen. Von unserer Schule waren vier Schülerinnen und Schüler dabei. In der alphabetischen Reihenfolge der Länder sollten wir in unsere Kanus steigen und dann wurden wir erstmal fotografiert.
Vor dem Einlauf der Nationen wurden noch Flaggen und Schilder mit Ländernamen verteilt, dann wurde Musik gespielt und wir konnten mit dem jeweiligen Land einlaufen. Die Eröffnungsfeier hat ungefähr eine Stunde gedauert, die Vorbereitungen dazu aber ca. zwei Stunden.
Anschließend wurden die Kanus noch von einer Jury bewertet und die schönsten und originellsten Kanus wurden auf der Wiese vor der Regattabahn ausgestellt. Unsere drei Kanus der Länder Österreich, Nigeria und Norwegen waren auch dabei!"
Mit Frau Lübbers haben wir jetzt eine ausgebildete Schulseelsorgerin am Einstein. Aber was macht eigentlich eine Schulseelsorgerin?
Wie der Name schon sagt, sorgt bzw. kümmert sich eine Schulseelsorgerin um die Seele. Wem also etwas auf der Seele liegt, ist bei Frau Lübbers genau richtig, und dabei ist es ganz egal, was einen gerade so beschäftigt: Kummer, Trauer, Angst oder auch Unsicherheiten oder Fragen, die das Leben betreffen – für all diese Themen ist Frau Lübbers ansprechbar. In erster Linie gilt das Angebot natürlich für Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte oder Eltern können sich an Frau Lübbers wenden, entweder persönlich oder per E-Mail (
Neben den Gesprächsangeboten unserer Schulsozialarbeiterin Frau Hofius und unseres Beratungsteams, das aus Frau Telligman und Herrn Hümbs besteht, ist die Schulseelsorge jetzt also eine dritte Anlaufstelle für Fragen und Sorgen der Mitglieder unserer Schulgemeinschaft.
152 neue Einsteiner wurden heute feierlich eingeschult.
Der erste Schultag am Einstein startete für die neuen fünften Klassen um 10.15 Uhr (5a, 5b, 5c) bzw. 11.15 (5d, 5e) Uhr in der Aula, wo die Schülerinnen und Schüler zunächst musikalisch begrüßt und dann von Herrn Jelitto und Frau Lienenbecker als Erprobungsstufenkoordinatorin herzlich willkommen geheißen wurden. Nach einem Auftritt des Chors der Erprobungsstufe wurden die neuen Einsteiner anschließend in ihre Klassen aufgeteilt, die sie ja schon am Schnuppernachmittag vor den Sommerferien kennen gelernt hatten. Mit den Klassenleitungsteams ging es schließlich in den Klassenraum zur ersten richtigen „Unterrichtsstunde“ am Einstein. Mit im Gepäck: Jede Menge Infos über unsere Schule und eine Pausenkiste mit Spielmaterialien, die der Förderverein spendiert hat.
Währenddessen durften sich die wartenden Eltern bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee in der Schulstraße stärken.
In den nächsten Tagen werden die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler noch viel Unterricht bei Ihren Klassenleitungsteams haben und dabei unsere Schule ganz genau erkunden können.
Wir wünschen allen neuen Einsteinern neun wunderbare Jahre an unserer Schule!
In drei Tagen sind Sommerferien - da wurde beim Sportfest noch einmal alles gegeben.
Die 5. und 6. Klassen zeigten bei den Bundesjugendspielen, was in ihnen steckt: Laufen (Sprint und Langlauf), Springen, Werfen waren die Disziplinen für die Jüngeren. Die Jahrgangsstufen 7 bis 9 traten in Basketball-, Hockey- und Fußballturnieren gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe brachten sorgten in der BEacharena am Toeppersee mit einem Beachvolleyballturnier bereits für Urlaubsfeeling.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden für die erbrachten Leitsungen. Ein großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer und vor allem die Fachschaft Sport, die diese Großveranstaltung vorbereitet und maßgeblich durchgeführt hat.
„Wie ist unser Sonnensystem aufgebaut?“,
„Woran erkennt man, dass die Erde eine Kugelgestalt hat?“, „Ist Leben auf dem Mars möglich?“, „Wie kann man sich am Tag/in der Nacht am Himmel orientieren?“ oder „Wie entstehen Finsternisse?“
Diese und viele weitere Fragen wurden meist in Form von Kleinprojekten im Projektkurs Astronomie beantwortet und die Ergebnisse auf kreative Weise präsentiert. Doch nicht nur in der Schule wurden spannende Themen rund um Astronomie behandelt. Im Frühjahr haben wir uns abends zum Beobachten des Sternenhimmels bzw. der Planeten getroffen und zum Schuljahresende das Planetarium in Bochum besucht.
Fazit des Kurses: Astronomie ist sehr vielseitig und es lohnt sich auf jeden Fall, den Himmel aufmerksam zu beobachten! :-)
Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler vom Einstein am Wettbewerb freestyle-physics der Universität Duisburg-Essen teil.
Im Vorfeld wurde wochenlang an den Schaschlik-Brücken und einem Crashtest-Auto getüftelt. Ziel war es, eine Schaschlik-Bücke zu bauen, die einen Meter überspannt, ein 700g-Gewicht trägt und ein möglichst geringes Eigengewicht hat. Das Crashtest-Auto sollte mit einem gefüllten Wasserbecher eine Rampe hinunter fahren und beim Auftreffen auf ein Hindernis möglichst wenig Wasser verlieren.
Neben dem Wettbewerb besuchten die jungen Physikerinnen und Physiker spannende Vorträge bzw. Workshops und testeten gemeinsam das Mensa-Essen. Nach zwei erlebnisreichen Tagen an der Universität freuen sich alle schon auf die neuen Aufgaben im nächsten Jahr! :-)
Was haben Österreich, Norwegen und Nigeria gemeinsam? Und was haben sie mit dem Albert-Einstein-Gymnasium zu tun?
Die drei genannten Länder nehmen in diesem Jahr an der Kanu-WM teil, die vom 23. bis 27. August in Duisburg stattfindet. Einigen Einsteinern wird dabei eine besondere Ehre zu Teil, denn für die Eröffnungsfeier am 22. August werden für den „Einmarsch der Nationen“ Holzkanus zu den Nationen gestaltet. Beim Einlauf werden dann drei Schülerinnen und Schüler unserer Schule die bemalten Kanus hereintragen und die Fahnenträger von Nigeria, Norwegen und Österreich begleiten.
An drei arbeitsintensiven Vormittagen wurden die Kanus, die nur aus Außenwänden bestehen, eine Tragekonstruktion aus Riemen enthalten und wiederum in einer Schule produziert wurden, zunächst grundiert und dann passend zu den drei Ländern gestaltet. Die insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler aus den Stufen 7, 8 und 9 haben mit viel Elan und Liebe zum Detail jedes einzelne Holzkanu bemalt. Neben den Nationalfahnen haben die Künstlerinnen und Künstler, nach einer Phase der Beschäftigung mit den Ländern, weitere landestypische Motive entwickelt. So findet man z. B. eine Landschaft mit Nordlichtern für Norwegen, Berge, Seen, Bier und Brezel für Österreich und Wellen sowie Strukturen und Muster für Nigeria, in Anlehnung an die in Nigeria typische Technik „Adire“, ein Verfahren, Muster auf Stoffe zu drucken.
Die Begrüßung der etwa 1300 Sportlerinnen und Sportler aus fünf Kontinenten wird durch diese von DuisburgSport organisierte Aktion dieses Mal sicherlich zu einem besonders fröhlichen und farbenfrohen Ereignis.
Jetzt dürfen wir nicht nur auf die Kanu-Gestaltung anderer Schulen gespannt sein, sondern auch darauf, wer sich in das Kanu stellen und neben dem Fahnenträger von Österreich, Norwegen und Nigeria beim „Einmarsch der Nationen“ laufen darf.