Nach der Weihnachtsparty der SV gab es jetzt beim Weihnachtskonzert adventlich-festliche Atmosphäre.
Von Frau Krukewitt organisiert brachten das Einstein-Orchester und andere Ensembles u. a. alte und neue Weihnachtslieder zu Gehör. Dabei ging es noch abwechslungsreicher zu als beim ebenfalls sehr gelungenen Sommerkonzert: Der Einstein-Chor unter der Leitung von Frau Berberich-Latour sang zweistimmig und auch die Tanz-AG, die von zwei Sporthelferinnen aus der Klasse 7d geleitet wird, sorgte für Stimmung. Das Besondere dabei: Fünf Fünftklässlerinnen hatten zuvor einen eigenen Song getextet und eingesungen, zu dem dann in einer von den Sporthelferinnen entwickelten Choreographie getanzt wurde. Darüber hinaus war die Drum-AG von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Hofius mit den selbst gebauten Trommeln dabei und brachte – passend zu Drum-AG - den Song „Carol Of The Drums“ rhythmisch auf die Bühne.
Sehr viel leiser, aber noch feierlicher ging es bei den Streichern zu: Ein Geigenduett spielte ein Stück aus Dvoraks „Neuer Welt“ und ein Cello ließ den „Schwan“ aus dem „Karneval der Tiere“ förmlich über das Wasser gleiten. Die Solisten am Klavier konnten das Publikum ebenfalls begeistern. Natürlich wurde auch viel gesungen: Neben weiblichen Solistinnen mit unterschiedlicher instrumentaler Begleitung konnten diesmal aber auch zwei Männerstimmen vernommen werden, teilweise sogar mit selbst komponierten Stücken. Für optische Highlights und guten Sound sorgte den ganzen Abend über die Technik-AG von Herrn Brand und Frau Krukewitt, die sich dank des Fördervereins auch über neues technisches Zubehör freuen konnte. Wer wollte, konnte sich in der Pause beim Kuchenbuffet der Q2 stärken oder noch Weihnachtskarten erstehen, die Schülerinnen und Schüler von Frau Spitzer gestaltet hatten.
Mit der Lehrerband, die auch erstmalig dabei war, wurde schließlich - zusammen mit allen anderen Ensembles - das gemeinsame Singen mit dem Publikum eingeleitet. Laut und fröhlich wurde da z. B. das altbekannte Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ geschmettert – und das sollte vielleicht auch das Motto für die Zukunft sein: Denn ein so großartiges Weihnachtskonzert darf gerne „alle Jahre wieder“ kommen.
Neben dem Applaus konnten sich alle Musikerinnen und Musiker auch über gut 300,00 Euro für das SOS-Kinderdorf freuen, die durch den Kartenverkauf und Spenden eingenommen wurden. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die in ihren AG-Stunden und zahlreichen Sonderproben dies erst möglich gemacht haben!
Der SV sei Dank fand mal wieder eine Party für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf und sechs statt. In der gut besuchten und weihnachtlich geschmückten Aula gab es am Nikolausabend nicht nur ein abwechslungsreiches Programm, sondern auch eine tolle Stimmung.
Neben Zeitungs- und Luftballontanzen fand auch die Wahl des besten Looks statt. Die SV hatte nämlich dazu aufgerufen, im winterlich-weihnachtlichen Outfit zu erscheinen.
Für Getränke und Snacks hatte die SV genauso gesorgt wie für tollen Sound und Lichteffekte, sodass nach zwei Stunden großartiger Partystimmung alle gut gelaunt nach Hause gingen.
Ein herzlicher Dank gilt der SV sowie den SV-Lehrern Frau Krukewitt und Herrn Brand für die Organisation dieser gelungenen Weihnachtsparty!
Vergangenen Freitag besuchte ein Kunstkurs der Q2 das Lehmbruck Museum in Duisburg.
Dort sind Kunstwerke unterschiedlichster Art ausgestellt - neben Gemälden, Grafiken und Fotografien finden sich dort vor allem Skulpturen, Plastiken und Rauminstallationen. Die Führung zu den Kunstwerken von Rebecca Horn und Alicja Kwade war sehr kurzweilig und gab interessante Einblicke in die Gedankengänge und Ansätze der Künstlerinnen. Während das Werk „Tanz in einer Pirouette“ von Rebecca Horn in Bezug zu ihrer Biografie betrachtet wurde, konnte am Werk von Alicia Kwade nachvollzogen werden, wie die Künstlerin Sehgewohnheiten, geltende Gesetzmäßigkeiten und das Verständnis von Wirklichkeit hinterfragt. Da erschienen winzige Kieselsteine als gefährliche Meteoriten auf einer Dreikanalvideoinstallation oder man stolperte im wahrsten Sinne des Wortes über das vermeintlich gewohnte Aussehen einer Wassermelone. Im Anschluss an die Führung konnte der Kurs im Atelier eigene Kunstwerke in Form von Körperverlängerung und Prothesen erschaffen, welche dann natürlich noch erprobt werden mussten. Die Ausstellung „In Agnosie“ ist übrigens noch bis zum 25. Februar zu sehen und in jedem Fall einen Besuch wert!
In dieser Woche findet erstmalig der Schüleraustausch mit unserer neuen italienischen Partnerschule, dem „Liceo Classico F. Frezzi“ aus Foligno in Umbrien, statt. Wir heißen dabei 13 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen herzlich willkommen!
Die italienischen Jugendlichen wohnen in dieser Zeit bei ihren jeweiligen Austauschpartnerinnen und -partnern aus den Jahrgangsstufen Q1 und 10. Sie besuchen gemeinsam den Unterricht unserer Schule, werden aber auch Rumeln, die Duisburger City und Düsseldorf näher kennen lernen. Auch eine interkulturelle Unterrichtsstunde und der Besuch unseres Weihnachtskonzertes am Freitagabend stehen auf dem Programm, bevor es am Sonntag wieder Richtung Heimat geht.
Erfreulicherweise übernimmt der Förderverein die Kosten für alle Ausflüge, wofür wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten.
Unsere Schülerinnen und Schüler sowie Frau Albiez und Frau Knaup, die den Austausch organisieren, werden dann im März 2024 nach Italien zum Gegenbesuch fahren.
Wir wünschen unseren Gästen sowie den aufnehmenden Familien eine großartige Woche mit vielen schönen Erlebnissen und Erfahrungen!
Unsere Jungen-Basketballmannschaft (WK II) hat einen hervorragenden zweiten Platz bei den Duisburger Stadtmeisterschaften gewonnen.
Das Finale ging auch nur ganz knapp mit zwei Punkten Unterschied (31:29) verloren. Wir gratulieren dem Basketballteam und seinem Trainer Herrn Albrecht!
Am 25. November war es wieder so weit: Das Albert-Einstein-Gymnasium in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen öffnete seine Türen, um Kindern der vierten Klassen zu zeigen, was am "Einstein" alles los ist.
Getreu unserem Motto "Gemeinsam am Einstein" haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie ganz viele engagierte Eltern ein tolles Programm mit vielen interessanten Einblicken erstellt, das sich an den Leitsätzen unseres Schulprogramms orientiert.
Beim Klick auf ein Bild erscheint eine Bildergalerie mit weiteren Bildern zum entsprechenden Leitsatz.
Man könnte auch fragen: Was fördert er nicht? Denn ohne unseren Förderverein sähen unsere Klassenräume viel leerer aus, hätte so mancher Ausflug nicht stattfinden können oder wären zahlreiche Erfolge nicht belohnt worden.
Ohne den Förderverein hätten wir deutlich weniger Beamer, könnten die Fünftklässler nicht auf Pausenkisten zurückgreifen und auch viele Klassenräume hätten keine Regale für die Kisten, in denen unsere Schülerinnen und Schüler Hefte oder Bücher lagern können, damit sie nicht immer alles mit nach Hause tragen müssen.
Ohne den Förderverein würde so manches Sportgerät fehlen oder unsere Fußballteams hätten bei Turnieren keine einheitlichen Trikots. Auch die Robotik- oder 3D-Druck-AG hätten ohne den Förderverein weniger Möglichkeiten, bei den Theateraufführungen könnte kein Bühnenvorhang zugezogen werden und der Sprachenraum wäre auch ohne Equipment.
Ohne den Förderverein wäre der eine oder andere Theaterbesuch einer gesamten Jahrgangsstufe teurer geworden oder die besten Abiturienten und Gewinner des Vorlesewettbewerbs müssten ohne Preis nach Hause gehen.
Aber nicht nur die derzeitigen Einsteiner kommen in den Genuss einer Förderung, denn ohne den Förderverein gäbe es auch das traditionelle Ehemaligentreffen, das in diesem Jahr am 02. Dezember stattfindet, nicht mehr.
Ganz aktuell sorgt der Förderverein für eine neue Musikanlage in der Aula, damit zukünftige Konzerte, aber auch Theateraufführungen oder andere Veranstaltungen mit bestem Sound erklingen. Da es bei solchen Gelegenheiten ja auch oft ein Catering gibt, ist geplant, einheitlich bedruckte Becher und Teller anzuschaffen. Außerdem soll das Außengelände verschönert werden, aber auch beim Innenbereich gibt es zahlreiche Ideen zur Schulverschönerung.
Wer noch mehr über den Förderverein wissen will oder auch direkt Mitglied werden möchte, findet hier weitere Informationen.
Unser neues Zertifikat „Schule der Filmbildung NRW“ wird zurzeit bei der Duisburger Filmwoche ganz praktisch in die Tat umgesetzt.
Gleich mehrere Schülergruppen haben nämlich im Rahmen der Duisburger Filmwoche am Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche, doxs! genannt, teilgenommen. Dabei haben sie sich nicht nur einige Dokumentarfilme angesehen, sondern waren auch bei der Preisverleihung dabei. Eine Schülerjury hatte zuvor die Aufgabe wahrgenommen, den besten aus zehn Filmen aus ganz Europa auszuwählen. Der Filmpreis „GROSSE KLAPPE“ ging an den Film „A History Of The World According To Getty Images“ (UK/NO 2022) von Richard Misek. Alle Schülerinnen und Schüler konnten im vollbesetzten Filmforum dem Regisseur nach der Preisverleihung auch noch Fragen zu seiner Arbeit stellen.
Im nächsten Jahr können dann zwei Einsteiner besonders intensiv am doxs!-festival teilnehmen. Sie sollen dann nicht nur Dokumentarfilme schauen, sondern auch als Jurymitglieder mitentscheiden, wer den Filmpreis bekommt.
Unsere Schule wurde jetzt in einer Feierstunde mit dem Zertifikat „Schule der Filmbildung NRW“ als erste Schule in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet!
Bei dieser Auszeichnung handelt es sich um ein von FILM+SCHULE NRW organisiertes Zertifizierungsprogramm, bei dem die Filmkompetenz von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden soll, indem Filmbildung verbindlich und systematisch in den Unterricht unterschiedlicher Fächer der Jahrgangsstufen 5-10 integriert wird.
Die Idee, an dem Programm teilzunehmen, kam von Herrn Großmann und dank des großen Engagements von Herrn Viehrig hat unsere Schule in den letzten zwei Jahren dieses Zertifizierungsprogramm erfolgreich durchlaufen und darf jetzt als erste Schule in NRW den Titel „Schule der Filmbildung NRW“ tragen.
Viele Gäste waren zur feierlichen Verleihung gekommen: Neben der Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß nahmen auch Annika Chung vom Ministerium für Schule und Bildung NRW sowie Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen, deren Institutionen gemeinsamer Träger der Landesagentur FILM+SCHULE NRW sind, teil. Das Zertifikat überreichten Uwe Leonhardt, Geschäftsführer von FILM+SCHULE NRW, und die Projektleiterin Jelka Luckfiel. Auch Schüler- und Elternvertreter waren anwesend, da ja die gesamte Schulgemeinschaft der Teilnahme am Zertifizierungsprogramm zugestimmt hatte und auch die gesamte Schulgemeinschaft ausgezeichnet wurde.
Unser Schulleiter Herr Jelitto verlieh in seiner Rede nicht nur seiner großen Freude über diesen Titel Ausdruck, sondern betonte auch, dass diese Auszeichnung „ein wichtiger Meilenstein in dem medien- und digitalisierungsbezogenen Entwicklungsprozess unserer Schule ist.“ Uwe Leonhardt machte in seinem Grußwort die Bedeutung des Zertifikats auch für die demokratische Bildungsarbeit in der immer stärker mediatisierten Welt deutlich.
Natürlich wurden in dem Festakt auch Filme gezeigt, die in den letzten Jahren am Einstein entstanden sind: Von Erklärvideos über Stop-Motion-Filme bis hin zu dem Dokumentarfilm „Wer hörts Rum(m)eln?“, dessen Produktion von Filmregisseur Volker Köster begleitet wurde. Kooperationen mit Filmschaffenden gehören für eine „Schule der Filmbildung“ ebenso zum Programm wie an den Schulkinowochen teilzunehmen sowie analytische und kreativ-produktive Filmarbeit verbindlich im Fachunterricht kennen zu lernen, sodass auch außerhalb unserer FILM-AG oder des Faches „Darstellen und Gestalten“ in der Breite Filmbildung erfolgt.
In einer abschließenden Diskussionsrunde wurden noch Wünsche für die Zukunft geäußert: Neben einer besseren finanziellen Unterstützung u.a. für die technische Ausstattung wünschten sich einige Schüler, dass das Fach „Darstellen und Gestalten“ auch in der Oberstufe unterrichtet werden solle, weil ihnen die Arbeit mit Filmen sehr viel Spaß gemacht habe und sie sich auch in ihrem Alltag täglich mit Filmen auseinandersetzen würden. Das zeigt einmal mehr, wie bereichernd und wichtig Filmbildung ist.
Mit der Auszeichnung „Schule der Filmbildung NRW“ hat unsere Schule also genau den Nerv der Zeit getroffen.
Beitrag unter Mitarbeit von Einstein-Reporter Max
Fotos: FILM+SCHULE NRW / Ansgar Bolle