von Lina Hiltscher
Am 12. April, 2024 machte der bilinguale Erdkundekurs der Klassen 8c und 8d mit den Lehrerinnen Frau Verheyen und Frau Hildner eine Exkursion zum Krefelder Zoo zum Thema „Die Tiere in den unterschiedlichen Klimazonen". Unser Tag startete damit, dass wir mit dem Bus und der Straßenbahn zum Zoo fuhren. Nach etwa 45 Minuten waren wir angekommen. Dort empfing uns Herr Berger und führte uns zur Zooschule. Anschließend hielt er uns, passend zu unserem Erdkundethema, einen Vortrag über das Thema „Tiere in verschiedenen Klimazonen". Danach hatten wir 40 Minuten Zeit für die Aufgabe, Tiere im Zoo zu finden und diese verschiedenen Klimazonen zuzuordnen. Die Aufgabe führten wir in Dreier- oder Vierergruppen durch. Anschließend trugen wir unsere Ergebnisse in einer großen Weltkarte ein. Einige Minuten später wurde unser Kurs in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe sollte sich im Regenwaldhaus mit dessen Gestaltung auseinandersetzen und die Richtigkeit der Umsetzung bewerten. Die andere Hälfte des Kurses sollte ebenfalls die Richtigkeit der Gestaltung und Umsetzung der Savannenwiese und des Vogelhauses bewerten. Als wir damit fertig waren, trugen wir unsere Ergebnisse zusammen. Herr Berger und Frau Peters aus der Zooschule leiteten dies. Anschließend durften wir uns noch frei im Zoo bewegen, bis es dann wieder nach Hause ging.
Unsere Tanz-AG, die ein bis zweimal pro Woche trainiert, hatte schon zahlreiche Auftritte. Die Schülerinnen Valerie und Lotta, die die 25 Fünftklässlerinnen trainieren, berichten hier davon:
Zunächst haben wir für den Auftritt am Einstein-Tag geprobt. Direkt danach haben wir angefangen, den Tanz für das Weihnachtskonzert an unserer Schule vorzubereiten. Drei Monate lang haben wir dann intensiv für die „TANZtage Duisburg“ geübt. Dabei handelt es sich um einen überregional sehr bekannten Tanzwettbewerb. Die Duisburger Tanz-Tage waren ein aufregendes Erlebnis und eine sehr schöne Erfahrung für die Kinder. Mit unseren vier Tänzen haben wir Platz zwölf (von 19) mit 70,8% erreicht.
Jetzt arbeiten wir schon wieder am Tanz für die nächsten Aufführungen, u.a. die Tanz-Tage 2025.
Die Medienscouts am Albert-Einstein-Gymnasium bestehen aus ausgebildeten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, welche die Schule und die Schülerinnen und Schüler rund ums Thema Medien unterstützen.
Beim „Peer-Education“-Ansatz der Medienscouts vermitteln Jugendliche anderen Jugendlichen alles, was sie rund um Medien wissen müssen. Hierbei beraten die Medienscouts ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bei der Mediennutzung und beantworten ihnen als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner die Fragen, die sie sich zu Medienthemen stellen.
Das schafft ein wertvolles Beratungsangebot, das sich an den Fragen und Problemen von Jugendlichen orientiert. Beratungsfachkräfte an den Schulen unterstützen die Medienscouts und sind ebenfalls umfassend geschult. Sie sind eine Ansprechstation, an die sich die Medienscouts selbst bei Fragen oder Unklarheiten zum Umgang mit Problemen wenden können.
Die Medienscouts bieten dabei im Unterrichtskontext Projekte an, die sich thematisch mit Problemen wie Cybermobbing, Datenmissbrauch oder exzessive Mediennutzung beschäftigen.
Kontakt:
Vorstellung der Medienscouts
Name: Matthias Szymiczek (Beratungskraft)
Stufe: /
Darum bin ich Medienscouts geworden:
Digitale Medien sind aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken. Dabei müssen Schüler:innen angeleitet und begleitet werden, um ihre Medienkompetenz zu fördern.
Name: Mika Kleffner
Stufe: 10D
Darum bin ich Medienscouts geworden:
Ich bin Medienscout geworden, um den Schülern bei Problemen, die die Welt der Medien bietet, zu helfen und sie zu unterstützen. Da der Umgang mit Medien immer präsenter wird und den Schülern früh vermittelt, müssen sie auch möglichst früh über Gefahren und die richtige Handhabung aufgeklärt werden.
Name: Jonathan Becker
Stufe: 6D
Darum bin ich Medienscouts geworden:
Ich bin Medienscouts geworden, weil ich mich sehr für Medien interessiere und gerne andere Schülerinnen und Schüler aufklären möchte, z.B. über mögliche Risiken.
Name: Filip Karrasch
Stufe: 6D
Darum bin ich Medienscouts geworden:
Ich bin Medienscout geworden, weil ich mich ebenfalls sehr für Medien interessiere und gerne Schülerinnen und Schüler helfen möchte, ihre Fragen dazu zu beantworten.
Weitere Medienscouts sind Kornelia Hofius (Beratungskraft), Sven Platen (Schüler), Anda Ramaj und Emilia Usula (Schülerinnen).
Auch in diesem Schuljahr beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 im Rahmen des Astronomie Projektkurses mit spannenden Phänomenen rund um das Weltall.
Es werden u.a. Videos zum Thema Finsternisse erstellt, Spiele zum Aufbau des Sonnensystems erarbeitet oder auch anschauliche Modelle aus dem Bereich der Raumfahrt entwickelt. Ein Highlight war in diesem Jahr die Exkursion zum Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) in Köln - passend zum Frühlingsanfang und zur Tag-Nacht-Gleiche am 20. März. Vor Ort erwartete uns eine Führung über das Gelände des DLR inklusive des ESA-Ausbildungszentrums für die europäischen Astronauten. Neben zahlreichen Modellen von Raketen oder auch der Raumstation ISS konnten wir das Columbus-Modul bestaunen, welches Teil der ISS ist und in exakt gleicher Form für das Astronautentraining in Köln genutzt wird. Die sechs zukünftigen ESA-Astronauten, welche unter etwa 22000 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt wurden und nun mehrere Jahre auf ihre zukünftigen Weltraum-Missionen vorbereitet werden, sind uns dabei auch über den Weg gelaufen. Außerdem durften wir schon einmal vorab die neue Luna-Halle von außen bestaunen, in der bald ein spezielles Mond-Training stattfinden wird. Auch eine originale Sojus-Kapsel, mit der Alexander Gerst von der ISS zurückgekehrt ist, und ein echtes Stück Mondgestein konnten wir uns aus der Nähe ansehen. Es war ein gelungener Tag mit vielen neuen Eindrücken rund um die Raumfahrt.
Wie kann man fünf Messingsstücke am besten an ein Mobile hängen, sodass dieses nicht in "Schräglage" gerät?
Wie hell leuchten sieben Lämpchen in einer Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung? oder
Wie viele Spiegelbilder erhält man, wenn man zwischen Spiegel in einem bestimmten Winkel aneinander stellt?
Mit diesen Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler der freestyle-physics AG im Rahmen des 30. Bundeswettbewerbs Physik beschäftigt. Alle drei Aufgaben wurden innerhalb von etwa drei Monaten experimentell gelöst, und die Ergebnisse wurden von einer Fachjury bewertet. Für ihren Fleiß und die übersichtliche Dokumentation ihrer Ergebnisse erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde. Wir sind schon gespannt, welche kniffligen Rätsel uns beim nächsten Bundeswettbewerb Physik erwarten. ;-)
von Leonie Bongers
Im Rahmen der Exkursion ins Lehmbruck-Museum haben zwei Kunstkurse der Q2 durch eine Führung einiges über die verschiedensten Kunstwerke und auch über die Künstler selbst gelernt.
Begonnen hat die Führung in dem „Lehmbruck-Flügel“, wo einige Skulpturen des Namensgeber „Wilhelm Lehmbruck“ ausgestellt waren. Hier bekamen sie zunächst nähere Informationen bezüglich der Entwicklung dieses spezifischen Gebäudetrakts. Entgegen den allseits bekannten und sterilen weißen Wänden, die in den meisten Museen vorzufinden sind, zeichnet sich der Lehmbruck-Flügel durch werkspezifische Umgebungen aus. Während sich für gewöhnlich das Kunstwerk in die Umgebung einfügen muss, wurde hier die Umgebung zu den Kunstwerken entwickelt. Dies war durch den Sohn Wilhelm Lehmbrucks, den damaligen Architekten, möglich. Manfred Lehmbruck wusste um das Aussehen der Werke seines Vaters und hat diese demnach bestmöglich präsentiert.
Eine weitere Besonderheit des Museums – die jedoch über den Lehmbruck-Flügel hinausreicht – besteht in den teilweise glasigen Wänden. So ist nämlich auch Besuchern des anliegenden Parks die Möglichkeit gegeben, Teile der Ausstellung zu bewundern. Doch auch die Belichtungssituation ist durch das einfallende Tageslicht besonders und lässt die ausgestellten Skulpturen einmal mehr naturalistisch wirken.
Während der Führung wurden auch die Schülerinnen und Schüler immer wieder eingeladen, ihre Eindrücke zu äußern und mit der subjektiven Aussage des Künstlers selbst zu vergleichen.
Als Resultat aus einer enormen Vielfalt an Künstlern fanden sie ebenso gegensätzliche Darstellungen vor, begründet in der differenzierten Fokussetzung. Dennoch ließen alle Ausstellungsstücke Raum für Interpretationen.
Im weiteren Verlauf der Führung haben die Schülerinnen und Schüler sich schließlich Max Ernst gewidmet, den sie bereits zuvor im Unterricht umfangreich thematisiert haben.
Sein spezifisches Repertoire umfasst Naturalismus ebenso wie Surrealismus bis hin zu abstrakten Arbeiten. Mit dem Bild „Die Versuchung des heiligen Antonius“ haben sich die Schülerinnen und Schüler – wie der Titel bereits vermuten lässt – mit der Bedeutung der Religion, wie auch deren Wertebeimessung konkreter Farben befasst. So lernten sie beispielsweise, dass die Farbe Orange charakteristisch für „Märtyrer“ ist. Ein wesentlich umfangreicher Aspekt besteht jedoch hinsichtlich des Verständnisses der Zeit: Max Ernst nämlich vereint in seinem Werk die Gegenwart und die Zukunft. Hierfür nutzt er die Tiefe eines Bildes durch verschiedene Bildebenen. Während im Vordergrund die Gegenwart abgebildet ist, finden sich auf der mittleren Bildebene Bildelemente, die die Vergangenheit symbolisieren. Der Hintergrund steht mit seiner Idylle konträr zum Vordergrund.
Wie zuvor bereits ein anderer Kunstkurs der Jahrgangsstufe, lernten sie schließlich noch die Künstlerinnen Rebecca Horn und Alicja Kwade kennen. In Bezug auf Letztere wurden die Schülerinnen und Schüler in einen dunklen Raum gebeten, wo man nicht den Seh-, sondern den Tastsinn benötigte. Dieses Ausstellungsstück hat ihr Bewusstsein für die Bedeutung anderer Sinne gestärkt und verdeutlicht, wie sehr man auf den Sehsinn angewiesen ist.
Wilhelm Lehmbruck, Mutter und Kind, 1907
Käthe Kollwitz, Mutter mit zwei Kindern, 1923-1937
Auch in diesem Jahr trat das AEG in allen vier Altersklassen der Jungen bei den Stadtmeisterschaften im Fußball an. Das Besondere in diesem Jahr: Wir waren Veranstalter!
Die Festspiele begannen mit dem Turnier der U19. Nach einem Sieg gegen die Green Gesamtschule kam es zu einem Endspiel gegen das Franz-Haniel-Gymnasium um den Einzug in die Endrunde, welches wir leider hochdramatisch und knapp mit 0:1 verloren.
Die Schulmannschaft der U15 hatte es mit einer schweren Gruppe zu tun und konnte sich leider nicht gegen die Green Gesamtschule, das Franz-Haniel-Gymnasium sowie die Lise-Meitner-Gesamtschule durchsetzen (siehe Foto).
Gegen die zuletzt genannte Schule gab es bei der U13, ähnlich wie bei der U19, ein wahres Herzschlagfinale! Nach einem auch spielerisch starken 8:0 Auftaktsieg gegen die Green Gesamtschule mussten sich unsere Jungen in einem hochklassigen Spiel ganz knapp mit 0:1 der Sportschule geschlagen geben und verpassten so den Einzug in die Endrunde.
Im vierten Anlauf sollte es für unsere Schule aber doch das lang ersehnte und verdiente Erfolgserlebnis geben. Die U17 zeigte sowohl gegen die Lise-Meitner-Gesamtschule als auch gegen die Green Gesamtschule ihre fußballerische Klasse und konnte verdient den Einzug in die Endrunde feiern! Dort wurde im Halbfinale das Mannesmann-Gymnasium absolut verdient mit 2:1 geschlagen, sodass es im Spiel gegen das Steinbart-Gymnasium um den renommierten Titel des Stadtmeisters ging! Wie sollte es in diesem Jahr aber auch anders sein. Auch in diesem Spiel wusste unsere Mannschaft absolut zu überzeugen und war dem Sieg nahe, musste sich am Ende aber knapp mit 0:1 geschlagen geben.
Insgesamt haben unsere vier Teams tolle Leistungen absolviert und gezeigt, dass im nächsten Jahr das AEG wieder ein großes Wörtchen im Rennen um den Titel des Stadtmeisters mitreden wird.
Ein großes Dankeschön gilt auch der gesamten Schule, die an den vier Spieltagen unsere Mannschaft nach vorne getrieben hat und so für eine unglaubliche Stimmung auf der Sportstätte gesorgt hat!
Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 und Q1 sind im Rahmen des Austausches mit unserer italienischen Partnerschule jetzt gut in Italien angekommen.
Vom Flughafen in Rom ging es weiter nach Foligno in Umbrien, wo die Schülergruppe sowie Frau Albiez und Frau Knaup, die den Austausch organisieren, von den Gastfamilien mit wehenden Flaggen herzlich in Empfang genommen wurden. Während des einwöchigen Aufenthaltes wird unseren Einsteinern ein buntes Programm geboten: Selbstverständlich steht ein Besuch des Unterrichts an, aber auch Städte wie Assisi werden erkundet.
Wir wünschen allen eine wunderschöne Woche in Italien!
Evolution ist ein wesentliches Thema im Biologieunterricht der Oberstufe. Ein Grundkurs der Q2 hatte nun die Gelegenheit, ganz praktisch im Zoo Krefeld das Sozialverhalten der Gorillas zu erforschen.
Die Schülerinnen und Schüler bekamen nach einer kurzen Einführung in der Zooschule den Auftrag, die Gorilla-Gruppe im GorillaGarten 40 Minuten lang zu beobachten, um Kontaktaufnahmen und Abstandsverhalten zu protokollieren. Die Ergebnisse wurden anschließend verglichen und spiegelten tatsächlich die realen Gruppenstrukturen der Gorillas wieder: Es wurde z. B. sehr deutlich, welches Jungtier zu welchem Weibchen gehört.
Neben dem Einüben von Beobachtungsmethoden gab es auch viele interessante Informationen zu diesen eindrucksvollen Tieren. Ein Tierpfleger nahm sich viel Zeit für den Kurs und gab Einblicke in seine Arbeit und erzählte anschaulich und ausführlich von den einzelnen Tieren. Zudem beantwortete er die Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Durch die Zooschullehrerin wurde der Zusammenhang verdeutlicht, der bei Primaten zwischen Art der nahrung, Verteilung der Nahrung und damit der Einzeltiere im Lebensraum sowie dem Sozialsystem besteht.
Hoffentlich gibt es in diesem Jahr im Abitur zu diesem Themengebiet eine Aufgabe - wir sind gut vorbereitet!