Der „Science Contest 7“ fand zum ersten Mal an unserer Schule statt. Die ganze Stufe 7 war eingeladen, an diesem Wettbewerb in den Fächern Biologie, Chemie und Physik teilzunehmen und zu experimentieren. Wir stellen pro Fach ein Experiment vor und teilen unsere Erfahrung mit.
Alexander informiert über eines der Chemie-Experimente:
In Chemie war unter anderem unsere Aufgabe, eine Lavalampe herzustellen:
Dafür haben wir verschiedene Substanzen zur Verfügung bekommen, welche man benutzen konnte, aber nicht musste. Nicht immer haben wir alle Sachen benötigt, welche in den Boxen lagen, die wir in der Mitte des Tisches vorgefunden haben. Bei der Lavalampe gab es an Materialien zum Beispiel Öl, Farbe, Brausetabletten und so viel Wasser, wie man benötigte. Wir mussten also herausfinden, welche der vorgegebenen Sachen man braucht und welche man eventuell nicht braucht. Es hat also nicht nur Spaß gemacht, weil man eine Lavalampe gemacht hat, sondern auch noch, weil man ein wenig kniffeln musste.
Amata beschreibt ein Experiment in Biologie:
In dem Fach Biologie sollten wir die DNA einer Tomate herausfinden und möglichst viel DNA daraus entnehmen, indem wir verschiedene Substanzen wie Wasser, Zitronenkonzentrat, Salz und weitere mischten, eine Tomate mit einem Mörser zerkleinerten und zusammen vermengten. Anschließend wurde die Lösung in ein Reagenzglas eingefügt und von den Oberstufenschülern, die für dieses Fach zuständig waren, mithilfe von einer weiteren Lösung ausgewertet.
Für das Experiment bekamen wir 55 Minuten Zeit.
Ich persönlich fand das Experiment zwar spannend und abwechslungsreich, aber da wir in der 7. Klasse noch nicht gelernt haben, was überhaupt eine DNA ist, war es auch etwas schwierig.
Jan berichtet über ein Experiment in Physik:
In Physik hat man zuerst einen Karton mit verschiedenen Materialien und einem Ei bekommen. Danach hat ein Oberstufenschüler uns erklärt, was wir machen müssen. Unser Ziel war es, das Ei mit den verschiedenen Materialien, die in dem Karton lagen, sinnvoll vor einem Fall zu schützen. Nachdem wir kreativ geworden waren und unser Ei bestmöglich geschützt hatten, wurde unsere Konstruktion mit dem Ei aus dem ersten Stock nach unten auf eine rote Plane geworfen. Für das Experiment hatte man 75 Minuten Zeit.
Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht, das Ei bestmöglich zu schützen.
Unser Fazit:
Der Wettbewerb war eine angenehme Abwechslung vom ganz normalen Schulalltag. Es hat uns sehr viel Freude bereitet und wir haben auch dabei etwas gelernt. Die einzelnen Experimente waren sehr witzig und haben uns Spaß bereitet. Es war teilweise auch schwer, aber davon ließen wir uns nicht aufhalten, unser Bestes zu geben. Also war der Tag ein tolles Erlebnis und die zukünftigen Siebtklässler haben Glück, dieses Event nächstes Jahr zu erleben.
Von den Einstein-Reportern und Teilnehmern des „Science Contest 7 “ Amata, Jan und Alexander