Etwa 20 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Beginn des Schuljahres im Rahmen der MINT-AG mit den Aufgaben zum Bundeswettbewerb Physik beschäftigt.
Bei dem Wettbewerb ging es darum, mit einer Kerze unter einem Glas zu experimentieren und die Ergebnisse möglichst genau zu dokumentieren, die Zeiten bzw. Runden bei einem Wettrennen zu berechnen und für drei Wichtel geeignete Schaltungen für bestimmte Lampenkombinationen zu entwickeln. Die jungen Physikerinnen und Physiker haben über mehrere Wochen fleißig beobachtet, getüftelt, gerechnet und ihre Lösungen in Form von Ergebnisprotokollen dokumentiert. Unterstützt wurden sie dabei von unseren MILeNa-Schülerinnen und -Schüler aus der Oberstufe. Insgesamt haben drei Gruppen ihre Lösungen bei der Jury eingereicht und tolle Ergebnisse erzielt - darunter auch ein 2. Preis (Klasse 5+7) und ein 3. Preis (Klasse 5). Herzlichen Glückwunsch! :-)
Nach der erfolgreichen Teilnahme am Bundeswettbewerb Physik hatten die Schülerinnen und Schüler in der AG die Möglichkeit, unterschiedliche Experimente zu interessanten Phänomenen auszuprobieren und sich gegenseitig vorzustellen. Auch das Wunsch-Thema „Astronomie“ wurde aufgegriffen und spannende Informationen – von Schwarzen Löchern über Besonderheiten von Planeten sowie die Veränderung des Sternenhimmels im Laufe des Jahres – wurden untereinander ausgetauscht.
Ein besonderes Highlight der MINT-AG war außerdem die Chemie-Show von Luca Pojer (EF), der sich als MILeNa-Schüler tolle Experimente ausgedacht und mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt hat. Es wurden farbenprächtige Bilder erstellt, Gummibärchen zum Leuchten gebracht, überraschende Knalleffekte erzeugt und Zahnpasta für Elefanten hergestellt.
Ein großes Dankeschön an Luca für die tollen Ideen und das besondere Engagement!
Aber auch im zweiten Halbjahr wird uns in der MINT-AG nicht langweilig. Aktuell bereiten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Wettbewerb „freestyle-physics“ vor. Die Ergebnisse zum Bau einer Schaschlikbrücke, eines Fahrzeugs mit speziellem Aufprallschutz oder einer Maschine, die an einem verrückten Rennen teilnimmt, werden im Juni der Jury an der Universität Duisburg präsentiert.