„Baue ein Mausefallen-Katapult und schieße damit einen Tischtennisball so weit wie möglich!“ oder „Entwickle ein Tauchboot, welches untergeht und nach einer festgelegten Zeit wieder automatisch im Wasser aufsteigt!“

An diese beiden kniffligen Aufgaben haben sich acht Schüler der Klasse 6a herangewagt und mit ihren „Erfindungen“ am Finale von freestyle-phyics an der Universität Duisburg teilgenommen. Wochenlang haben sie getüftelt und unzählige Male Tischtennisbälle aus verschiedenen Winkeln abgeschossen, um eine optimale Weite zu erzielen. Stundenlang wurde das Badezimmer belagert, um das Tauchboot noch exakter auf- und absteigen zu lassen. Am Ende flog der Tischtennisball stolze 7,92m weit und zwei Kamerateams vom WDR und von RTL waren sehr interessiert an den kreativen Techniken, mit denen die Gewichte an den Tauchbooten abgeworfen wurden.

Neben dem Wettbewerb haben die Einsteiner noch interessante Vorträge z.B. zu Experimenten unter Schwerelosigkeit besucht, im Nano-Schülerlabor den Lotus-Effekt bestaunt, einen riesigen Hörsaal erkundet und besonders leckere Waffeln in der Mensa gegessen.

Es waren zwei tolle und erlebnisreiche Tage an der Universität, von denen alle so sehr begeistert waren, dass sie es kaum erwarten können, mit ihren neuen Erfindungen im nächsten Jahr wieder an den Start zu gehen.