Auf Bezirksebene erreichten jetzt sieben Schüler*innen der EF und der Q1 unter ihrem „Coach“ Frau Franke-Schraven diesen tollen Erfolg und dürfen jetzt sogar an der Landesmeisterschaft teilnehmen. Dafür wünschen wir ihnen alles Gute!
Die Klasse 6d von Frau Koppatz hat eifrig Spenden gesammelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 75 € wurden an Greenpeace überwiesen. Dafür gab es nun eine Urkunde als Dank für die Unterstützung der Arbeit von Greenpeace.
10 Jahre und 20 Ausgaben – das ist die stolze Bilanz unserer Schülerzeitung relativ². Anlässlich dieses Jubiläums hat die Redaktion eine extra umfangreiche Ausgabe erarbeitet, in der nicht nur auf die vergangenen Jahre zurückgeblickt wird, sondern auch – wie immer – darüber berichtet wird, was am AEG und in der Welt passiert ist.
Am 17.05.2019 nahmen unsere Schülerinnen und Schüler an der U18-Europawahl statt. Ein Bericht darüber wurde im WDR gesendet:
„Wie gefährlich ist ein großer Lastwagen für andere und für mich?“ Unter dieser zentralen Fragestellung wurden jetzt unsere Sechstklässler*innen über die Gefahr des toten Winkels im Straßenverkehr informiert.
Alexander Auerswald und Lasse Meißner von der Dekra in Duisburg machen den Schüler*innen zunächst theoretisch und dann ganz praktisch klar, wie gefährlich es ist, als Radfahrer neben einem LKW oder Bus zu fahren. Auf dem Schulhof stand nämlich ein LKW. Gespanntes Flatterband deutete den Bereich an, den ein LKW-Fahrer vom Führerhaus aus sehen kann. Im Bereich der grünen Hütchen, die um den LKW aufgebaut waren, würde man sich als Fahrradfahrer oder Fußgänger im toten Winkel befinden. Direkt vor dem LKW, dahinter und vor allem an der Seite rechts kann ein LKW- oder Busfahrer trotz seiner sechs Spiegel niemanden sehen. Auerswald betonte: „Keiner ist sicher im toten Winkel, egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein.“ Damit auch die Schüler selbst erfahren, was man im toten Winkel sieht oder gerade nicht sieht, durften sie im Führerhaus sitzend nach unten schauen – und tatsächlich: Die eigenen Mitschüler*innen, die vor oder neben dem LKW standen, waren nicht zu sehen. „Ich werde auf jeden Fall jetzt besser aufpassen, wenn ich neben einem Bus oder LKW mit dem Fahrrad fahre“, nahm sich Schülerin Lena nach der Veranstaltung vor. Unsere Sechstklässler*innen hatten zuvor nämlich gelernt, dass man als Radfahrer oder Fußgänger vorsichtig sein muss, auch wenn man zum Beispiel Vorfahrt hätte: Lieber den LKW zuerst fahren lassen und insgesamt einen großen Abstand halten – so können Unfälle, die oft mit dem Tod enden, vermieden werden.
Was bedeutet es, einen Kompromiss im politischen Sinn zu finden? Wie verlaufen Entscheidungsprozesse im Europäischen Parlament?
Diese und andere Fragen wurden einigen Schüler*innen der Oberstufe bei der Simulation des Europäischen Parlaments im Duisburger Rathaus beantwortet, bei der sie in die Rolle von Abgeordneten unterschiedlicher Fraktionen des Europäischen Parlaments schlüpfen konnten. So erlebten sie für einen Tag, was es bedeutet, eine politische Entscheidung zu treffen. Dabei mussten auch strittige Positionen einiger Fraktionen übernommen werden.
Der Tag stand im Zeichen aktueller Fragen rund um die Umweltpolitik der EU. Ganz konkret mussten die Schüler*innen einen aktuellen Gesetzesentwurf der Umwelt/-und Abgasregelungen überarbeiten und für ihre Vorschläge Mehrheiten bei den Fraktionen finden. Sie wurden dabei von Mitgliedern der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Duisburg/Düsseldorf begleitet, die diese Simulation organisieren. Die JEF ist eine überparteiliche Jugendorganisation, die sich vorgenommen hat, die europäische Idee unter jungen Menschen zu verbreiten. Unsere Schüler*innen waren von der Organisation und dem Ablauf der Veranstaltung begeistert. Für viele Teilnehmer war es ein ganz neuer Einblick in politische Entscheidungsverfahren und das politische Interesse wurde neu geweckt. Deshalb wird es auch nächstes Jahr wieder die Möglichkeit geben, an der Simulation teilzunehmen.
An unserer Schule können das 13 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 und 9 sowie der Oberstufe sogar so gut, dass sie mit ihren Französischkenntnissen jetzt das international anerkannte Zertifikat für Französisch als Fremdsprache DELF (Diplôme d’études de langue française) erfolgreich erworben haben. Seit Schuljahresanfang haben die Schüler*innen freiwillig in zusätzlichen Französischstunden für die schriftliche und mündliche Prüfung geübt. Eine Schülerin hat sogar die Kategorie B2 erreicht. Damit kann sie sich nach dem Abitur an einer Hochschule in Frankreich, Belgien, Kanada oder der Schweiz einschreiben.
Wir gratulieren allen frankophilen Schüler*innen ganz herzlich!
Ein herzliches Dankeschön gilt Ilona Blonski (Vorsitzende) und Josef Brüggemann (Schatzmeister) vom Förderverein des Albert-Einstein-Gymnasiums, die den neu gestalteten Sprachenraum an die Sprachenkoordinatorin Tanja Schiffer am Einsteintag übergaben.
Der Förderverein finanzierte die komplette technische Ausstattung mit Beamer, Lautsprecheranlage, Elmo, Soundbox, Blu Ray- und CD-Player. Somit können besonders die Aufgabenformate im Bereich Hör-Seh-Verstehen in den modernen Fremdsprachen wesentlich einfacher geübt und in Klausuren überprüft werden.