Viele werden sich beim hören des Wortes „MILeNa“ erst einmal fragen: „Was soll das überhaupt sein?“ Nun, bei dem Wort „MILeNa“ handelt es sich um einen Zusammenschluss der Wörter MINT (Mathematik Informatik Naturwissenschaften Technologie), Lehrer sowie Nachwuchsförderung.

Eben um letztere geht es auch bei dem gegebenen Projekt, da jenes Schüler darauf vorbereiten soll, später einmal als Lehrkraft im MINT-Bereich zu wirken. Am Albert-Einstein-Gymnasium teilgenommen haben im Jahrgang 2024/2025 die Schüler Denis Karaman, Elea Kornberger sowie Phillip Hintze.

Das Projekt hat ihnen viele spannende Erfahrungen beschert. Somit hat das Projekt, wie in jedem Jahr, mit der Auftaktveranstaltung am 05.09.2024 begonnen. Hier konnten sich die diesjährigen Teilnehmer gegenseitig kennenlernen und man hat gemeinsam das Jahr voller Erfahrungen eingeläutet. Anschließend wurde in die Universität Duisburg-Essen eingeladen, wo ein Einblick ins Leben als Student geboten sowie in Lehrkonzepte eingewiesen wurde. Insgesamt wurde auch das Universitätsgelände selber häufig thematisiert und man wurde somit auch auf andere Studiengänge an der Universität Duisburg-Essen vorbereitet.

Darüber hinaus wurden auch anderweitig freiwillige Workshops angeboten, wobei die Auswahl nicht allzu gering ausfiel. Zwischendurch hatten die Schüler des Weiteren auch immer die Möglichkeit, am AEG ihren MILeNa -Aktivitäten nachzugehen. So kam dann z.B. der sog. „Sciencecontest7“ zustande. Im Rahmen dessen traten die Schüler der siebten Jahrgangstufe in den drei Fächern Biologie, Physik sowie Chemie gegeneinander an, indem sie allerlei Experimente durchführten. Hierbei wurde eine große Bandbreite an Themengebieten abgedeckt. Somit mussten die Kinder beispielsweise die für sie neuartige DNA aus Tomaten extrahieren oder Wege finden, mit begrenzten Materialien ein Ei vor dem sicheren Tod nach einem Fall aus dem zweiten Stock zu retten. Währenddessen konnten viele Erfahrungen gesammelt werden, welche Prozesse bei der Vorbereitung des Unterrichts notwendig sind, um einen guten Unterricht zu ermöglichen. Außerdem konnte man auf diese Weise auch Erfahrungen für den Frontalunterricht sammeln, da natürlich auch vielerlei Fragen von den begeisterten Siebtklässlern gestellt wurden. All dies hatte mit sehr viel Organisationsarbeit zu tun und auch weitere Schüler sowie Lehrer wurden als Hilfskräfte benötigt.

Gegen Ende des MILeNa-Jahres wurde dann noch zu einer Abschlussexkursion nach Köln-Deutz geladen, an welcher jegliche Teilnehmer des Jahrganges teilnahmen. Zusammen wurden dann 2 lehrreiche Tage in Köln verbracht, bevor es zur Vergabe der Teilnahmeurkunden kam. Hierzu wurde einige Zeit auf einem Zirkusgelände verbracht, auf welchem den Schülern auch u.a. noch eine „physics show“ geboten wurde. Auch nach der Vergabe der Urkunden wurde auf dem Gelände mit kostenloser Versorgung viel Freiraum zum Sozialisieren geboten.

Zusammenfassend wird auf ein großartiges Jahr zurückgeblickt, welches empfehlenswert ist, auch wenn der spätere Berufswunsch nicht unbedingt „Lehrer“ lautet. Den MILeNas des nächsten Jahrganges wünschen wir, die ehemaligen Teilnehmer, viel Spaß und tolle Erfahrungen mit dem MILeNa-Projekt. Ein besonderer Dank geht von unserer Seite noch an Herrn Ruschinski sowie Frau Malik. Beide Lehrkräfte haben uns tatkräftig unterstützt, was sowohl die Planung des Sciencecontests7, als auch diejenige der zahlreichen Ausflüge angeht.

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