Viele unserer Achtklässlerinnen und Achtklässler machen am 27. April ein Praktikum in einem Bereich, der für ihr Geschlecht eher untypisch ist:
Mädchen gehen also z. B. ins Chemielabor und Jungen in die Grundschule. Sinn dieses bundesweiten Aktionstages ist genau das: Mädchen und Jungen sollen in Berufsfelder schnuppern, die von den traditionellen Berufsbildern ihres Geschlechts abweichen. So sollen auch Vorurteile über das jeweilige Geschlecht oder Ängste im Hinblick auf das Berufsbild abgebaut werden.
Wir wünschen allen viel Spaß bei ihrem besonderen Praktikumstag!
(c) kompetenzz.de
von den Einstein-Reporterinnen Merle, Johanna, Victoria
Name: Sibirischer Tiger (panthera tigris altaica)
Gattung: Großkatze
Größe: Schulterhöhe bis zu 1,5 m
Gewicht: ca. 325 kg
Nahrung: 9-10 kg Fleisch am Tag, z. B. Hirsche, Rehe, Elche, Wildschweine
Nachwuchs: Nach 3-4 Monaten kriegt das Weibchen ca. 3-7 Junge, die mit 4 Jahren geschlechtsreif sind und sich ihr eigenes Revier suchen.
Lebensraum: Osten Russlands, Grenze zu Nordkorea und China
Alterserwartung: in freier Wildbahn bis zu 15 Jahre
Feinde: keine natürlichen Feinde
Besondere Eigenschaften: Er kann bis zu minus 45 Grad Celsius aushalten.
???
…Frau Schill
Aufgeschrieben von Merle und Victoria
Die Einstein-Reporterinnen hatten die Idee, verschiedene Lehrer zu interviewen. Dazu haben wir uns einen Fragenkatalog überlegt, bei dem jeder Lehrer drei Joker einsetzen kann. Als erstes haben wir beschlossen, Frau Schill zu interviewen, weil viele sie auch im Unterricht haben.
Sie unterrichtet die Fächer Biologie, Wirtschaft-Politik und Kunst.
Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?
Ich wollte früher Staatsanwältin werden.
Wie kamen Sie dazu, Lehrerin zu werden?
Tatsächlich konnte ich es mir lange gar nicht vorstellen, Lehrerin zu werden, aber ich mochte die Oberstufenzeit und die Fächer. Dann habe ich mir überlegt, dass ich gerne einen Beruf mit meinen Fächern hätte.
Welches Fach hatten Sie als Schülerin am liebsten?
In der Mittelstufe mochte ich das Fach Deutsch am liebsten, in der Oberstufe war mein Lieblingsfach Biologie.
Welches Ihrer Fächer unterrichten Sie heute lieber?
Ich mag alle meine Fächer, aber wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann Politik.
Welches Thema unterrichten Sie nicht so gerne?
In Politik finde ich die Wirtschaftsthemen nicht so toll, und in Biologie unterrichte ich nicht so gerne Pflanzenkunde.
Worauf könnten Sie im Lehrerberuf auch gerne verzichten?
Auf die Bürokratie, die Konferenzen und das ganze Organisieren.
Unterrichten Sie lieber jüngere oder ältere Schüler?
Das kommt ganz auf die Klasse an.
Schätzen Sie auf einer Skala von 1 bis 10 ein, wie streng Sie sind (1=gar nicht streng,10=sehr streng):
Ich denke 7/10.
Vervollständigen Sie bitte diese Sätze:
Ich bin wütend, wenn….Schüler respektlos sind.
Wenn es in der Klasse laut ist….meckere ich relativ schnell.
Was ich gar nicht leiden kann, ist….wenn es kalt ist oder wenn Schüler respektlos sind.
Ich lache am liebsten…..mit den Schülern.
Entscheiden Sie sich spontan:
Pizza oder Pommes? Pommes
Messi oder Ronaldo? Joker
Schlager oder Pop? Eigentlich Rock. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann Pop.
Hund oder Katze? Katze
Singen oder Tanzen? Tanzen
Tafel oder Beamer? Beamer
Ein Fun-Fact über Sie: Ich lese gerne Reiseführer und mag kein Radio.
Von den Einstein-Reporterinnen Johanna und Mia-Jolie
Herr Balzer, Hauptkommissar aus Duisburg, besuchte jetzt alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler, um mit ihnen zu besprechen, wie man sich im Straßenverkehr auf dem Fahrrad richtig verhält.
Zuerst konnten alle ihre Kenntnisse über Verkehrsregeln auf der Seite www.beiki.de testen.
Bei verschiedenen Lerntouren wurde u. a. besprochen, dass ein Verkehrsschild auch dann gültig bleibt, wenn es zum Beispiel mit Graffiti besprüht ist.
Herr Balzer zeigte anschließend wie wichtig es ist, dass man als Fahrradfahrer gut gesehen wird.
Deshalb hatte er Warnwesten, Leuchtarmbänder und reflektierende Elche dabei. Ein paar Kinder stellten sich mit den Warnwesten usw. demonstrativ nach vorne, das Licht wurde ausgeschaltet und eine Taschenlampe stellte das Licht des Autos dar. Zum Vergleich stellte sich ein Kind in dunkler Kleidung neben die anderen.
Abschließend wurde besprochen, was der tote Winkel ist und warum er besonders gefährlich für Radfahrer ist.
von den Einstein-Reporterinnen Pia und Nisa sowie dem Gast-Reporter Phil
„Parkour“ ist eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, möglichst effizient und überwiegend mithilfe von Sprüngen von einem Punkt zum anderen zu kommen. Der Parkourläuferin oder die Parkourläufer bestimmt einen eigenen Weg durch die Stadt oder die Natur.
Am Einstein ist „Parkour“ auch Thema im Sportunterricht der Erprobungsstufe. In der 6c wurden zum Beispiel der Lazzy, Tick Tac und der Katzensprung geübt. Dies sind alles Sprünge, die über ein Hindernis gehen, zum Beispiel über eine Mauer. Auch die normale Rolle und die Flugrolle, die dafür da sind, um sich ohne Verletzung abzurollen, wurden trainiert.
Es scheint so, als hätte diese Sportart den meisten Schülerinnen und Schülern gefallen.